Telekom hält Tempo beim Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen hoch

6. Dezember 2023

  • Telekom bietet jetzt Glasfaser für über 50.200 Haushalte im Landkreis Esslingen
  • In 2024 Eigenausbau in 15 Kommunen
  • Ausbauziel von rund 20.000 Glasfaseranschlüssen für 2024
  • Hohe Datenraten mit 5G an zwei Drittel aller Mobilfunkstandorte im Landkreis

Die Telekom zieht zum Jahresende Bilanz zum Glasfaserausbau in der Gigabitregion Stuttgart: „Auch im Jahr 2023 hält die Telekom mit über 90 Prozent den Löwenanteil aller in der Region neu mit Glasfaser erschlossenen Haushalte, sagt Abdu Mudesir, Technikchef der Telekom Deutschland. „Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die gesamte Branche deutlich komplexer geworden sind, setzen wir die zugesagten Ausbauvorhaben um. Mit unserem Dreiklang aus Kooperationen mit Stadtwerken, gefördertem und Eigenausbau halten wir das Ausbautempo in der Metropolregion hoch.“

Im Landkreis Esslingen können bereits über 50.200 Haushalte einen Glasfaseranschluss der Telekom buchen.

Ausbauziele für 2024 fest im Blick

„Trotz der schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen im Breitbandausbau ist und bleibt die Telekom unser Ankerpartner. Ohne das Engagement der Telekom in einer Vielzahl unserer Kommunen würden unsere Ausbauziele in weite Ferne rücken“, sagt der Verbandsvorsitzende Landrat Heinz Eininger.

Im kommenden Jahr will die Telekom im Landkreis Esslingen weitere rund 16.200 Haushalte hauptsächlich im eigenen und im geförderten Ausbau mit Glasfaser erschließen. Die finalen Förderbescheide für den Ausbau von Weißen Flecken, Gewerbegebieten und Schulen in insgesamt 17 Kommunen liegen größtenteils vor. Die Ausbaumaßnahmen werden in 2024 fortgesetzt. Die Qualität im Telekom-Netz kommt auch den Kundinnen und Kunden anderer Kommunikationsanbieter zugute, die Verträge mit der Telekom geschlossen haben, um das Netz für deren Kunden zu nutzen. Durch homogene Ausbaugebiete eines Anbieters innerhalb von Kommunen werden Flickenteppiche bei der Wahl des Kommunikationsanbieters vermieden.

Weitere rund 3.800 Glasfaseranschlüsse sollen in 2024 über die Kooperationen mit den Stadtwerken Filderstadt und Nürtingen erschlossen werden.

„Wegen der sehr stark gestiegenen Tiefbau- und Kapitalkosten tritt die Marktkonsolidierung früher ein als erwartet. Unter den veränderten Marktbedingungen können wir mit den Ausbaufortschritten im Landkreis Esslingen und der Region Stuttgart im laufenden Jahr zufrieden sein. Mit der Telekom haben wir einen verlässlichen Ausbaupartner an unserer Seite, der das Erreichen unserer Ziele regionsweit nach Kräften unterstützt“, sagt Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

 

Mobilfunkversorgung weiter ausgebaut

Von den derzeit 180 Mobilfunkstandorten im Landkreis Esslingen sind über zwei Drittel bereits mit 5G-Technik ausgestattet. Damit können gemäß den Kriterien der Bundesnetzagentur gut 90 Prozent der Haushalte superschnelle Mobilfunkverbindungen nutzen, um auch große Datenmengen mobil senden und empfangen zu können. Besonders erfreulich: Mit der Inbetriebnahme von zwei Neubauten auf Gemarkung Leinfelden-Echterdingen stärken wir die Mobilfunkversorgung entlang der S-Bahnstrecke in Richtung der Landeshauptstadt Stuttgart. Weiter freut es uns sehr, mit Inbetriebnahme eines Neubaus auch im Ortsbereich Schlaitdorf fortan Mobilfunkdienste mit 5G anzubieten.  Für die kommenden Jahre plant die Telekom für den Landkreis, rund 20 Standorte neu zu errichten und an weiteren Bestandsstandorten die neueste Antennentechnik zu ergänzen, um mit der wachsenden Nachfrage Schritt zu halten. Bei der Umsetzung ist die Telekom auf die Unterstützung durch Kommunen und Bürgerinnen und Bürger angewiesen.

Auch in diesem Jahr liegt das Mobilfunknetz der Telekom in allen führenden Tests vorn und wurde zum besten Mobilfunknetz in Deutschland gekürt. So zeichnet der aktuelle Chip Mobilfunk-Netztest das Netz der Telekom zum vierzehnten Mal in Folge als bestes Netz aus. In der Metropole Stuttgart erhält das Mobilfunknetz der Telekom ebenfalls die Bestnote und belegt den ersten Platz.

 

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 177 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

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Durchwachsene Zwischenbilanz bei der Verbandsversammlung

6. Dezember 2023

Im Jahr 2023 war der Breitbandausbau im Landkreis Esslingen gekennzeichnet von viel Bewegung am Markt; nicht immer zum Vorteil der Ausbauziele und -zahlen in Landkreis und Region. Gekennzeichnet wurde die Entwicklung des Glasfaserausbaus einerseits von einer Marktkonsolidierung der Telekommunikationsunternehmen (TKU), stark gestiegener Kosten im Tiefbau und beim Material sowie geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen beim Ausbau. Der angekündigte flächendeckende Ausbau für sechs Kommunen im Neuffener Tal, kam Aufgrund der Insolvenz der Liberty Networks Germany nicht zu Stande. Die steigenden Zinsen am Kapitalmarkt und höhere Anforderungen an die Eigenkapitalquote beeinflussen zukünftig den Glasfaserausbau, so werden angekündigten Projekte in vereinzelten Kommunen erneut auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft.
Bei einigen Kommunen verzögert sich der Ausbau wegen fehlender Tiefbauressourcen. Dennoch ist die Versorgung mit Glasfaseranschlüssen im Landkreis  weiterhin gestiegen und wird bis Ende 2023 bei ca. 23% aller Haushalte liegen.

Wesentlicher Baustein zum Erreichen der regions-weiten Ziele beim Glasfaserausbau ist die seit 2019 bestehende Kooperation mit der Deutschen Telekom, deren Projektleitung die aktuellen Ausbauerfolge sowie die Planung für das Jahr 2024 vorstellte. (siehe Zumeldung Telekom)

„Trotz der schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen im Breitbandausbau ist und bleibt die Telekom unser Ankerpartner. Ohne das Engagement der Telekom in einer Vielzahl unserer Kommunen würden unsere Ausbauziele in weite Ferne rücken“, sagt der Verbandsvorsitzende Landrat Heinz Eininger.

Zusätzlich zu den Aktivitäten der Deutschen Telekom gab es in 2023 Aktivitäten weiterer Telekommunikationsunternehmen, wenn auch nicht in dem in 2022 angekündigtem Umfang.  Die GVG Glasfaser aus Kiel startete im Sommer 2023 Ihren Ausbau in den benachbarten Gemeinden Altbach und Deizisau. Ein Ausbau in Kooperation mit der Deutschen Giga Access (DGA) in den Kommunen Schlaitdorf, Neckartailfingen und Aichtal, dieser wird aktuell von der DGA, die die Glasfaserinfrastruktur realisieren soll, wirtschaftlich neu bewertet.

Die Deutsche Glasfaser ist ebenfalls aktiv im Landkreis, wenngleich in den vorvermarkteten Kommunen noch keine Baumaßnahmen zu verzeichnen sind. Zusätzlich zu den bereits für den  Ausbau angekündigten Kommunen Owen, Dettingen, Ohmden, Hochdorf, Notzingen und Oberboihingen wurde die Vermarktung für einige Ortsteile der Gemeinde Lenningen, für Erkenbrechtsweiler und Großbettlingen vor wenigen Wochen positiv ab-geschlossen, sodass auch hier die nächsten Planungs-schritte für einen Ausbau in die Wege geleitet werden können. Der Ausbau auf Seiten der Deutschen Glasfaser beginnt im Frühjahr 2024 in Dettingen/Teck.

Die EnBW-Tochter Netcom BW startete Ihren eigen-wirtschaftlichen Ausbau 2023 in den Kirchheimer Ortsteilen Nabern und Lindorf sowie in der Gemeinde Unterensingen. Der Ausbau des Holzmadener Gewerbegebiets wurde 2023 abgeschlossen.

Beim geförderten Ausbau gab es in diesem Jahr positive Entwicklungen. Nach der Vergabe der ersten Ausbaugebiete aus der ersten Bündelausschreibung an die Deutsche Telekom in 2022, ging es dieses Jahr an die Umsetzung der Maßnahmen. In den Genuss eines Glasfaseranschlusses kamen in erster Linie unterversorgte Schulen im Landkreis, deren Baustart bei einem gemeinsamen symbolischen Spatenstich im September 2023 begonnen wurde. Eine zweite Ausschreibung für den Ausbau von „Weißen Flecken“ (Versorgung unter 30 Mbit/s) und Gewerbegebieten im Landkreis wurde im Sommer gestartet und eine dritte Ausschreibung soll im Frühjahr 2024 veröffentlicht werden.

Das neue Förderprogramm des Bundes „Dunkelgraue-Flecken“ begünstigt Anschlüsse mit Internet- geschwindigkeiten unter 500Mbit/s. Eine vorläufige Förderzusage erfolgt jedoch nicht mehr nach dem Windhundprinzip, sondern nach einem Punktesystem. Hier hat der Zweckverband für 35 Projekte im Landkreis Förderanträge gestellt mit einem Fördervolumen von ca. 226 Mio €. Aufgrund des komplexen Punktesystems, ist jedoch nur eine geringe Zuteilung von Fördermitteln für den Landkreis zu erwarten. Begünstigt werden u.a. sog. Interkommunale Zusammenarbeiten (IKZ), die nun zweckverbandsintern forciert werden sollen. An einem erneuten Förderaufruf in 2024 wird sich der Zweckverband erneut für seine Kommunen beteiligen.

„Wermutstropf bei der Förderung ist die Komplexität beim Ausschreibungsprozess sowie die knapp bemessenen Fördermittel. Ich befürchte zudem, dass die aktuellen Diskussionen um den Bundeshaushalt die Breitbandförderung nicht verbessern werden “, sagt der Verbandsvorsitzende.  Für das nächste Jahr erhofft sich der Zweckverband eine Erhöhung der Ausbauzahlen für den Landkreis durch den zugesagten Baustart in Kommunen mit weiteren Wettbewerbern und von Förderprojekten, die mit einem synergetischen eigenwirtschaftlichen Ausbau verbunden sein sollen. Insoweit blickt der Zweckverband positiv in das Jahr 2024.

Im Rahmen der Verbandsversammlung wurde Landrat Heinz Eininger als Verbandsvorsitzender sowie der Lenninger Bürgermeister Michael Schlecht als stellvertretender Verbandsvorsitzender wiedergewählt.

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Michael Kaiser ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Gigabit Region Stuttgart GmbH

7. November 2023

Der Aufsichtsrat der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) hat Michael Kaiser einstimmig zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt.
Kaiser wird von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), deren Geschäftsführer er ist, in den GRS-Aufsichtsrat entsendet.

„Digitale Infrastruktur und Digitalisierung sind zwei zentrale Themen für die künftige Wettbewerbsfähigkeit unserer regionalen Wirtschaft ebenso wie für die Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung. Seit dem Start des Gigabitprogramms im Jahr 2019 hat die Region beim Glasfaserausbau ein beeindruckendes Tempo vorgelegt und schneller ausgebaut als alle anderen Wirtschaftszentren in Deutschland. Ich freue mich, dass ich diese wichtige und erfolgreiche Arbeit unterstützen und konstruktiv begleiten darf“, erklärte Kaiser nach seiner Wahl.

„Ich begrüße es sehr, dass die regionale Wirtschaftsförderung weiterhin den Aufsichtsratsvorsitzenden stellt und sehe gute Voraussetzungen für gemeinsame Projekte an der Schnittstelle von Wirtschaft, Gesellschaft und Kommunen“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.

Bevor Michael Kaiser zum WRS-Geschäftsführer bestellt wurde, war er seit 2010 Direktor der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe und Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsstiftung Südwest sowie der Gesellschaft für Beratung und Beteiligungen. Der 49-jährige Industriekaufmann und Diplom-Geograph ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er folgt auf Dr. Walter Rogg, der in den Ruhestand gegangen ist.

Deutsche Glasfaser stellt Glasfaserhauptverteiler in Owen auf

20. September 2023

Deutsche Glasfaser hat am 7. September in Owen einen Hauptverteiler, genannt PoP (Point of Presence), aufgestellt. Hier laufen alle Glasfaseranschlüsse des Ortes  zusammen. Mit dem jetzt angelaufenen Ausbau stellt Deutsche Glasfaser und die Stadtverwaltung die Weichen für eine zukunftssichere digitale Versorgung von Owen.

„Wir freuen uns, dass mit den Glasfaserhauptverteilern nun sichtbar wird, dass der Glasfaserausbau in Owen kontinuierlich vorangeht“, so Kazim Bayramoglu,  Bauleiter bei Deutsche Glasfaser. „Die Verteiler sind das Herzstück des Glasfasernetzes und eine wichtige Voraussetzung, dass die Bürgerinnen und Bürger bald von einer zukunftssicheren Breitbandversorgung profitieren können“, ergänzt Bayramoglu.

Am Glasfaserhauptverteiler in der Bergstraße 14 konnten Bürgermeisterin Verena Grötzinger und Ivana Zumbiel, Projektmanagerin beim Zweckverband Landkreis  Esslingen, einen ersten Blick auf und in den Glasfaserhauptverteiler werfen. „Ein Tag im Namen des Fortschritts, denn mit dem Glasfaserhauptverteiler ist ein wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau hier in Owen gesetzt worden“, so Grötzinger.

Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Nachfragebündelung war die Aufstellung des Verteilers der nächste Schritt und darauf folgt jetzt die Zuweisung eines  Bauunternehmens, das dann die Feinplanung in Abstimmung mit der Stadt übernimmt. „Mit dem Hauptverteiler ist das Projekt jetzt sichtbar und wir freuen uns, wenn nach der Planungsphase die Bagger rollen werden und die Stadt flächendeckend die modernste Breitbandinfrastruktur erhalten wird und somit die Digitalisierung im Landkreis Esslingen weiter voran geht“, so Zumbiel.

Während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger in Owen noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Informationen erhalten Sie  telefonisch unter 02861 – 890 600 oder online unter www.deutsche-glasfaser.de. Fragen zum Bau beantwortet zudem die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Verena Grötzinger, Bürgermeisterin der Stadt Owen und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen sich vor dem PoP in der Bergstraße in Owen. (Bild: Eileen Gerstner, Stadt Owen)

Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Verena Grötzinger,
Bürgermeisterin der Stadt Owen und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen
sich vor dem PoP in der Bergstraße in Owen. (Bild: Eileen Gerstner, Stadt Owen)

Logo Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen
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Der Glasfaserausbau in Hochdorf nimmt Fahrt auf

20. September 2023

Deutsche Glasfaser hat am 7. September in Hochdorf einen Hauptverteiler, genannt PoP (Point of Presence), aufgestellt. Hier laufen alle  Glasfaseranschlüsse des Ortes zusammen. Mit dem jetzt angelaufenen Ausbau stellt Deutsche Glasfaser und die Gemeindeverwaltung die Weichen für eine zukunftssichere digitale Versorgung von Hochdorf.

„Wir freuen uns, dass mit den Glasfaserhauptverteilern nun sichtbar wird, dass der Glasfaserausbau in Hochdorf kontinuierlich vorangeht“, so Kazim  Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser. „Die Verteiler sind das Herzstück des Glasfasernetzes und eine wichtige Voraussetzung, dass die
Bürgerinnen und Bürger bald von einer zukunftssicheren Breitbandversorgung profitieren können“, ergänzt Bayramoglu.

Am Glasfaserhauptverteiler in der Jahnstraße 8 konnten Bürgermeister Gerhard Kuttler und Ivana Zumbiel, Projektmanagerin beim Zweckverband Landkreis Esslingen, einen ersten Blick auf und in den Glasfaserhauptverteiler werfen. „Ein Tag im Namen des Fortschritts, denn mit dem Glasfaserhauptverteiler ist ein wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau hier in Hochdorf gesetzt worden“, so Kuttler. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Nachfragebündelung war die Aufstellung des Verteilers der nächste Schritt und darauf folgt jetzt die Zuweisung eines Bauunternehmens, das dann die Feinplanung in Abstimmung mit der Gemeinde übernimmt. „Mit dem Hauptverteiler ist das Projekt jetzt sichtbar und wir freuen uns, wenn nach der Planungsphase die Bagger rollen werden und die Gemeinde flächendeckend die modernste Breitbandinfrastruktur erhalten wird und somit die Digitalisierung im Landkreis Esslingen weiter voran geht“, so Zumbiel.

Während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger in Hochdorf noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Informationen erhalten Sie  telefonisch unter 02861 – 890 600 oder online unter www.deutsche-glasfaser.de. Fragen zum Bau beantwortet zudem die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

 

Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Gerhard Kuttler, Bürgermeister der Gemeinde Hochdorf und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen sich vor dem PoP in der Jahnstraße in Hochdorf. (Bild: Lena Reich, Gemeinde Hochdorf)
Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Gerhard Kuttler, Bürgermeister der Gemeinde Hochdorf und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen sich vor dem PoP in der Jahnstraße in Hochdorf. (Bild: Lena Reich, Gemeinde Hochdorf)

Highspeed-Internet für Unterensingen: Spatenstich zum Glasfaserausbau erfolgt

19. September 2023

  • Spatenstich zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur in Unterensingen erfolgt
  • Glasfaseranschlüsse für rund 610 Haushalte
  • Abschluss des Projekts spätestens Ende 2025 erwartet

 

Bereits letztes Jahr hatte die NetCom BW den eigenwirtschaftlichen Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in Unterensingen angekündigt. Im Rahmen eines zweigeteilten Ausbauprojekts sollten dabei einerseits alle Haushalte, die bereits heute über einen DSL-Kupferanschluss der NetCom BW verfügen, direkt an das Highspeed-Netz der EnBW-Tochter angebunden werden. Andererseits gab das Unternehmen aber auch bekannt, alle übrigen Gebäude, die derzeit noch nicht versorgt werden können, mit Glasfaser zu erschließen. Die Vorvermarktung für beide Ausbaucluster startete im Sommer vergangenen Jahres. Dabei konnte die für einen wirtschaftlichen Ausbau notwendige Auftragsquote nach knapp vier Monaten intensiver Nachfragebündelung erfreulicherweise übertroffen werden. Den rund 610 Gebäudeeigentümer*innen, die sich entschieden hatten, das Angebot der NetCom BW anzunehmen, konnte die Modernisierung der Breitbandinfrastruktur damit fest zugesichert werden.

 

In der Folge begann man zügig mit den finalen Planungsarbeiten, sodass nun der offizielle Spatenstich getätigt und damit die aktive Umsetzung des Projekts beginnen konnte. Zu diesem erfreulichen Anlass trafen sich am 19.09.2023 Bürgermeister Sieghart Friz, Ken Wessbecher, Projektleiter der NetCom BW, Michael Lisa, Account Manager der NetCom BW, Michael Hill, Projektleiter der Netze BW GmbH, Oliver Bauer, Breitbandkoordinator des Landkreises Esslingen, sowie weitere Vertreter*innen der Ausbaupartner.

Ken Wessbecher betonte vor allen Anwesenden noch einmal die Bedeutung des Projektes: „Mit dem Voranschreiten der Digitalisierung ist eine leistungsstarke Netzinfrastruktur für Bürger*innen mittlerweile eine Notwendigkeit. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag wird ein schneller Internetzugang immer wichtiger. Daher haben wir es uns, als NetCom BW, zum Ziel gemacht, absolute Versorgungssicherheit in unseren Versorgungsgebieten zu garantieren, indem wir ein zukunftssicheres und modernes Glasfasernetz aufbauen. Umso mehr freuen wir uns, ab heute auch Unterensingen fit für die Zukunft zu machen und so künftig mit Highspeed-Internet versorgen zu können.“

In den nächsten Tagen sind erste Materialanlieferungen geplant, bevor am 4. Oktober 2023 die Bauarbeiten beginnen, um viele Kilometer Leerrohre und Glasfaserleitungen unter die Erde zu bringen. Im Zuge dieser umfangreichen Tiefbaumaßnahmen werden Glasfaserleitungen von den Verteilern vor Ort über die Grundstücke bis zu den Hausanschlüssen der vom Ausbau profitierenden Gebäude verlegt (Fiber-to-the-Building-Ausbau; kurz: FTTB). Darüber hinaus wird die zur Datenübertragung notwendige aktive Technik aufgebaut und installiert. Danach steht der Inbetriebnahme der neugebauten Netzinfrastruktur nichts mehr im Wege. Dann ist in den erschlossenen Haushalten das Surfen im Internet mit Datenübertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s möglich. Mit einem Abschluss des gesamten Vorhabens wird aktuell spätestens Ende 2025 gerechnet.

 

Alle Informationen zu Produkten und Angeboten der NetCom BW finden Interessenten auf der Unternehmenswebseite unter https://www.netcom-bw.de/ sowie im Speziellen unter https://www.netcom-bw.de/unterensingen. Weitere Fragen können außerdem jederzeit unter https://www.netcom-bw.de/privatkunden/kontaktformular an die Mitarbeiter*innen der NetCom BW gerichtet werden.

Spatenstich für den Glasfaserausbau in Unterensingen
Spatenstich für den Glasfaserausbau in Unterensingen
Logo Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen
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Spatenstich zum Glasfaserausbau in Kirchheim unter Teck: Bauarbeiten laufen

6. September 2023

  • Spatenstich zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur in Lindorf und Nabern erfolgt
  • Glasfaseranschluss für 840 Haushalte
  • Abschluss der Arbeiten voraussichtlich Ende 2025

 

Bereits im letzten Jahr hatte die NetCom BW den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Breitbandinfrastruktur und die Erweiterung ihres Bestandsnetzes in Kirchheim unter Teck angekündigt. Dabei plante die EnBW-Tochter bis zu 1.350 Haushalte in den Stadtteilen Lindorf und Nabern direkt an das unternehmenseigene Glasfasernetz anzubinden und diese so künftig mit Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s zu versorgen.
Um sich gegenseitige Unterstützung zuzusichern, unterzeichnete man in der Folge gemeinsam mit der Stadtverwaltung einen entsprechenden Kooperationsvertrag.

Nachdem auch die daran anschließende Vorvermarktung erfolgreich gestaltet werden konnte – in beiden Orten entschieden sich letztlich über 60 % der Haushalte das Angebot der NetCom BW anzunehmen – befasste man sich in den vergangenen Wochen mit finalen Planungsarbeiten.

Nach kurzer Verzögerung auf Grund der Freigabe und der Genehmigung der Baumaßnahmen, wurden mittlerweile alle Hürden überwunden, sodass am 06.09.2023 der offizielle Spatenstich getätigt werden und damit die aktive Umsetzung des Projekts beginnen konnte.

Zu diesem erfreulichen Anlass lud die NetCom BW Bürgermeister Günter Riemer, Alexander Dehm, Beauftragter der Stadt für digitale Infrastruktur, die jeweiligen Ortsvorsteher Giacomo Mastro und Dr. Alexander Forkl, Annika Grimmeisen, Projektleiterin der Netze BW GmbH sowie weitere Vertreter*innen beteiligter Unternehmen nach Lindorf ein.

Wichtiger Schritt in die digitale Zukunft

Vor den Anwesenden betonte NetCom BW Geschäftsführer Nicholas Prinz noch einmal die Relevanz dieses Anlasses: „Als NetCom BW freuen wir uns sehr, die Bauarbeiten zum langersehnten Glasfaserausbau in Lindorf und Nabern heute gemeinsam mit unseren Partnern einläuten zu können. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für die digitale Zukunft der beiden Orte. Schon bald wird es hier die aktuell modernste und leistungsstärkste Internetinfrastruktur geben. Daher hoffen wir jetzt auf eine möglichst schnelle und reibungslose Umsetzung des Vorhabens, sodass wir künftig viele weitere Kund*innen mit Highspeed-Internet versorgen können.“

Auch Bürgermeister Riemer zeigte sich glücklich über den Beginn der Baumaßnahmen: „Schneller Zugang zum Internet ist heute wichtiger denn je. Dass die NetCom BW in Lindorf und Nabern in den Aufbau eines modernen Glasfasernetzes investiert, wird daher unseren Standort und die Region langfristig stärken und attraktiver machen. Nachdem es zuletzt noch etwas Abstimmungsbedarf gab, freuen wir uns heute besonders, dass der Ausbau der Breitbandnetzes nun auch hier vor Ort beginnt.“

 

Mit dem Ziel viele Kilometer Leerrohre und Glasfaserleitungen unter die Erde zu bringen, rollen von nun an sowohl in Lindorf als auch in Nabern die Bagger. Im Zuge dieser umfangreichen Tiefbaumaßnahmen werden Glasfaserleitungen von den Verteilern vor Ort über die Grundstücke bis zu den Hausanschlüssen der vom Ausbau profitierenden Gebäude verlegt (Fiber-to-the-Building-Ausbau; kurz: FTTB). Darüber hinaus wird die zur Datenübertragung notwendige aktive Technik aufgebaut und installiert. Danach steht der Inbetriebnahme der neugebauten Netzinfrastruktur nichts mehr im Wege. Voraussichtlich ab Ende 2025 ist in den erschlossenen Haushalten dann das Surfen im Internet mit Datenübertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s möglich.

Alle Informationen zu Produkten und Angeboten der NetCom BW finden Interessenten auf der Unternehmenswebseite unter https://www.netcom-bw.de/ sowie im Speziellen unter https://www.netcom-bw.de/kirchheim-teck. Weitere Fragen können außerdem jederzeit unter https://www.netcom-bw.de/privatkunden/kontaktformular an die Mitarbeiter*innen der NetCom BW gerichtet werden.

 

NetCom BW GmbH

Die NetCom BW GmbH mit Sitz in Ellwangen wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Mit ihren innovativen Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Datenkommunikation, Standortvernetzung, Telefonie und Services ist die NetCom BW eine anerkannte Größe im heimischen Telekommunikations- und IT-Markt. Zu den Kunden der NetCom BW zählen Privathaushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen. Mit dem unternehmenseigenen Daten- und Sprachnetz per Lichtwellenleiter von rund 21.700 Kilometern, verfügt die NetCom BW über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg.

 

Schnelles Internet Breitbandversorgung Glasfaser Kirchhheim Lindorf Nabern
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Schnelles Internet für Schulen im Landkreis Esslingen

6. September 2023

  • Telekom startet Glasfaserausbau für Schulen im Landkreis Esslingen
  • 17 Schulen erhalten Glasfaseranschlüsse im geförderten Ausbau
  • Über 12 km Glasfaser für Schulen im Landkreis

 

Seit den Unterschriften zu den Förderzusagen im vergangenen Dezember ist viel passiert: Planungsvorhaben wurden konkretisiert und zur Genehmigung bei den Tiefbauämtern eingereicht, Material und Tiefbaukapazitäten gesichert. Jetzt startet die Telekom mit den Verlegearbeiten, damit insgesamt 17 Schulen in 13 Kommunen im Landkreis Esslingen einen hochmodernen Glasfaseranschluss erhalten.
Das Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen ist eine davon. Hier fand jetzt stellvertretend für alle Schulen der Spatenstich für die Maßnahme im geförderten Ausbau statt.

Landrat Heinz Eininger betont: „Digitale Bildung wird immer wichtiger, um den Schülerinnen und Schülern aller Schularten schon früh die Teilhabe in einer zunehmend digital geprägten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Ich freue mich, dass durch unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit nun weitere Schulen im Landkreis mit gigabitfähigen Anschlüssen ausgestattet werden können.“

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart hatte die Telekom zugesagt, sich zusätzlich zu ihrem Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen. „Leistungsstarkes Internet ist heute für Schulen genauso wichtig wie für Unternehmen“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom. „Damit die Schulen ihre neuen Glasfaseranschlüsse möglichst bald nutzen können, haben wir nicht nur hier am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen schon in den Sommerferien mit den Verlegearbeiten begonnen.
Insgesamt werden wir für diese Ausbaumaßnahme über 12 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen. Darüber hinaus bieten wir Schulen das komplette Portfolio an Dienstleistungen für das digitale Lernen, von der Ausstattung mit WLAN in den Gebäuden bis hin zur umfassenden Betreuung der Schulserver.“

 

Wichtiger Schritt für moderne Bildungsmöglichkeiten im gesamten Landkreis

Die Gesamtfinanzierung des Sonderaufrufs für diese 17 Schulen im Landkreis beläuft sich auf knapp 600.000 Euro. Das Bundesministerium für Digitalisierung ebenso wie das Land Baden-Württemberg fördern das Ausbauvorhaben im Rahmen ihrer Bundes- und Landesförderprogramme.

Die Vereinbarung zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom sieht vor, dass bis zum Jahr 2025 nicht nur Gewerbegebiete, sondern auch alle Schulen der Region den Zugang ins Internet auf der Grundlage eines modernen Glasfaseranschluss erhalten sollen.

„Gerade das Beispiel Schulen zeigt, welch hohe Bedeutung die Förderkulisse für den raschen flächendeckenden Ausbau hat. Allein durch eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekommunikationsanbieter werden nicht alle Schulen und Privathaushalte Zugang zum Glasfasernetz erhalten können“, betont der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS), Hans-Jürgen Bahde.

In diesen Kommunen profitieren Schulen von der ersten Landkreisförderung:

  • Aichtal,
  • Aichwald,
  • Altdorf,
  • Baltmannsweiler,
  • Denkendorf,
  • Hochdorf,
  • Köngen,
  • Neuhausen a.d.F.,
  • Notzingen,
  • Oberboihingen,
  • Plochingen,
  • Reichenbach
    und
  • Wendlingen am Neckar.

 

Telekom bietet ganzheitliche Konzepte für den digitalen Unterricht

Die Telekom setzt sich mit digitaler Technik und Know-how dafür ein, möglichst vielen Lernenden bestmögliche Bildungserlebnisse zu ermöglichen. Mit ihrem ganzheitlichen Portfolio vom Breitbandanschluss bis zum Endgerät und tatkräftiger Unterstützung bei jedem Umsetzungsschritt stehen die Experten den Schulen zur Seite.

Hier gibt es weitere Infos zum Engagement der Telekom für Schulen in Deutschland:  https://www.telekom.com/de/konzern/themenspecials/digitale-bildung-und-schule

Infos zum Portfolio für Schulen gibt es hier: https://public.telekom.de/unsere-loesungen/digitale-schule

 

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 177 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

Weitere Stimmen in alphabetischer Reihenfolge:

Katharina Manthey, Referentin beim Innenministerium Baden-Württemberg:

„Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.500 Breitbandprojekte bewilligt und dafür 2,52 Milliarden Euro investiert. Davon profitiert auch der Landkreis Esslingen.“

 

Wendlingens Bürgermeister Steffen Weigel sagt:

„Wir haben in unsere Schulen erheblich über die Medienentwicklungsplanung in die Digitalisierung investiert. Damit diese moderne Medientechnik voll zum Einsatz kommen kann, braucht es leistungsfähige Glasfaseranschlüsse. Deshalb bin ich der Telekom, den Fördergebern, dem Zweckverband Breitband und vor allem auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr dankbar, dass es gelungen ist, das Versprechen, diese Technologie zum Schuljahr 2023/24 zur Verfügung zu stellen, einzuhalten. Allerdings müssen wir insgesamt bei der Digitalisierung der Schulen, und damit der Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten an unseren Schulen, schneller werden. Dies geht nur durch Vereinfachung der Verfahrensabläufe, mehr Vertrauen in die kommunale Ebene und einem gehörigen Maß an Entbürokratisierung. Der Gesamtprozess von der Antragstellung bis zur Realisierung hat in diesem Fall drei Jahre gedauert.“

Schulförderung Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen
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Warnung vor irreführender Werbung!

24. August 2023

In den vergangenen Wochen haben bundesweit wieder zahlreiche Kunden der Deutschen Telekom Werbebriefe des Anbieters 1N Telecom GmbH aus Düsseldorf erhalten.

Die Telekom geht aktuell juristisch gegen die irreführende Kundenansprache der 1N Telecom GmbH vor.
Das Landgericht Düsseldorf hat nun per einstweiliger Verfügung entschieden, dass 1N Telecom seine Werbebriefe nicht mehr versenden darf.

Hier dazu ein Artikel aus dem Handelsblatt:

https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/telekommunikationsanbieter-massenhafte-werbebriefe-gericht-erlaesst-verfuegung-gegen-1n-telecom/29340720.html

Und hier die Verlautbarung der Deutschen Telekom zur irreführenden Werbung des Wettbewerbers:

https://www.telekom.com/de/konzern/details/telekom-geht-juristisch-gegen-1n-telecom-vor-1047206

Technikzentrale für das Glasfasernetz in Altbach und Deizisau steht

8. Juni 2023

Seit Anfang April laufen die Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz der GVG-Gruppe mit ihrer Marke teranet in den Gemeinden Altbach und Deizisau. Der Ausbau geht planmäßig voran und nun  wurde mit dem PoP (Point of Presence) die technische  Schaltzentrale des neuen Netzes installiert. Mehrere tausend  Haushalte und Gewerbeeinheiten können darüber zukünftig mit  Highspeed-Internet versorgt werden. Im Anschluss an die PoP-Aufstellung lud die GVG Glasfaser die Bürgerinnen und Bürger zu  einem Familienfest ein.

 

Schweres Gerät war nötig, um den knapp 30 Tonnen schweren Hauptverteiler für das zukunftsfähige Glasfasernetz exakt auf dem dafür vorgesehenen Fundament in Deizisau zu platzieren. Vertreterinnen und Vertreter der GVG Glasfaser und des beauftragte Unternehmen RTM Netz GmbH zeigten sich zufrieden. Im Anschluss an die Aufstellung des PoP (Point of Presence) wurde der Meilenstein des Ausbauprojekts mit einem gemeinsamen Familienfest gefeiert. „Der Aufbau lief reibungslos und ohne Verzögerungen und wir freuen uns über die tolle Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. Deshalb wollen wir mit diesem Event für Jung und Alt zur Feier der PoP-Aufstellung einfach mal danke sagen“, erklärt GVG-Gebietsleiter Alexander Kneesch.

Von dem Standort des PoP wird sternenförmig ausgebaut und die einzelnen Glasfaserstränge gebündelt bis in die Straßen und schließlich in die einzelnen Haushalte gebracht. Insgesamt können über die Schaltzentrale mehrere tausend Haushalte und Betriebe mit Internet-, Telefon- und Fernsehdiensten über ihren Glasfaseranschluss von teranet versorgt werden. „Während der Bau- und später in der Betriebsphase kommen erfahrungsgemäß noch neue Kundinnen und Kunden hinzu. Daher verfügt der PoP über entsprechende Zusatzkapazitäten“, erklärt Kneesch.

„Wir freuen uns, dass die GVG Glasfaser eigenwirtschaftlich in unseren Gemeinden Altbach und Deizisau investiert und somit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur leistet“, freut sich Thomas Matrohs, Bürgermeister von Deizisau. „Der Aufbau der Technikzentrale ist ein wichtiger Schritt in diesem Zukunftsprojekt und legt den Grundstein, um die digitalen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte meistern zu können“, ergänzt Altbachs stellvertretender Bürgermeister Mathias Lipp.

Die Tiefbauarbeiten in Altbach und Deizisau laufen seit April und die ersten Glasfaseranschlüsse werden bereits im August nutzbar sein. Der letzte Hausanschluss wird im vierten Quartal 2024 hergestellt und schließt damit die Baumaßnahmen ab.

Last-Minute-Anschluss für Kurzentschlossene, die sich bislang noch nicht für den Anschluss an das Highspeed-Glasfasernetz entschieden haben, können noch kurzfristig den Schritt Richtung digitale Zukunft gehen.

„Solange der Graben noch offen ist und die Bauarbeiten in der jeweiligen Straße nicht abgeschlossen sind, bietet die GVG Glasfaser ein faires und unkompliziertes ‚Last-Minute-Angebot‘ an“, erklärt Gebietsleiter Alexander Kneesch. In Verbindung mit einem teranet-Produktvertrag wird dann für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer lediglich eine geringe Planungspauschale von 350 Euro für den Anschluss vom Bürgersteig bis ins Gebäude berechnet – sofern dieses nicht mehr als 15 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt liegt.
Zudem stehen die teranet-Expertinnen und -Experten Interessierten weiterhin donnerstags und freitags von 16:00 bis 18:00 Uhr bei offenen Beratungen im Alten Rathaus Altbach (Esslinger Straße 26, 73776 Altbach) und im Rathaus Deizisau (Am Marktplatz 1, 73779 Deizisau) zur Verfügung.

Fragen zum eigenen Glasfaseranschluss oder zu Produkten werden gerne auch telefonisch unter 0431 80649649 oder über das bereitstehende Kontaktformular auf teranet.de beantwortet.

Auf der genannten Website können Interessierte zudem einen Wunschtermin für eine kontaktlose Telefonberatung oder einen persönlichen Beratungstermin zu Hause buchen. Ein direkter Vertragsabschluss über das Online-Portal ist ebenfalls möglich.