Internetverträge an der Haustür: Vertriebsmitarbeiter in der Region Stuttgart unterwegs

17. April 2024

Vertriebsmitarbeiter der Telekommunikationsunternehmen sind in der Region Stuttgart unterwegs

Unternehmen der Telekommunikationsbranche nutzen den Direktvertrieb an der Haustür, um Internet-Vorverträge abzuschließen. Auch die Anbieter in der Region Stuttgart beauftragen entsprechende Marketing-Dienstleister.


 

 

 

In der Branche ist der Haustürverkauf nach übereinstimmenden Angaben der Firmen die erfolgreichste Vertriebsmethode. Häufig setzen die Unternehmen eine  bestimmte Vorvermarktungsquote, meist zwischen 30 und 40 Prozent der Haushalte voraus, damit es überhaupt zu einem Ausbau der modernsten Internet-Technologie in dem betreffenden Gebiet kommt. Auch in Wohn- und Gewerbegebieten, wo bereits ein Glasfasernetz vorhanden ist, versuchen die Unternehmen durch Nachvermarktung die Nutzung von Glasfaseranschlüssen zu erhöhen, sowie den Umstieg von Kupfer auf Glas zu forcieren.

„Haustürvermarktung ist ein gebräuchliches Vorgehen in der Branche und grundsätzlich nichts Unseriöses. Für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen ist der  direkte Kundenkontakt unverzichtbar. Ohne Direktvertrieb gibt es keinen flächendeckenden Glasfaserausbau“, sagt Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragte der  Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS). „Für die Kunden bietet Glasfaser nur Vorteile: Sie ist die modernste Internet-Technologie, erlaubt Geschwindigkeiten im Gigabitbereich, verbraucht weniger Energie, ist nicht teurer und erhöht den Wert einer Immobilie.“

 

Ohne Direktvertrieb Ziele in Gefahr

Ohne Direktvertrieb sind weder die Ziele der Bundesregierung noch die Ziele der Region Stuttgart für den Glasfaserausbau zu erreichen. Immer wieder kommen bei  der Gigabit Region Stuttgart GmbH und bei den Breitband-Zweckverbänden der Landkreise Klagen an über unseriöses Auftreten von Mitarbeitern im Direktvertrieb.  Diese Informationen werden an die Unternehmen weitergereicht, die den Fällen nachgehen und versuchen, unangemessenes Vorgehen abzustellen bzw. zu  minimieren. Dies beginnt mit einer Nachschulung und kann bis zum Rückzug von einzelnen Mitarbeitern oder ganzer Vertriebsteams führen, wie es in Städten und Gemeinden der Region Stuttgart bereits geschehen ist.

 

Haustürkodex der führenden Unternehmen

Die Kundenberater können sich ausweisen und tragen zum Teil Kleidung mit dem Logo des Unternehmens, in dessen Auftrag sie unterwegs sind. Wie bei allen Haustürgeschäften gilt ein 14-tägiges Rücktrittsrecht vom Vertrag. Führende Unternehmen der Branche haben sich zusammengeschlossen und gemeinsam den Haustürkodex verabschiedet. Darin verpflichten sich die teilnehmenden Firmen auf gemeinsame Regeln für das Haustürgeschäft.

https://haustuerkodex.de/

Gigabit Region Stuttgart
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GVG Glasfaser steht weiterhin zum Ausbauprojekt in Altbach und Deizisau

12. April 2024

Gemeinsame Presseinformation der Gigabit Region Stuttgart GmbH, der Gemeinden Altbach und Deizisau und des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Esslingen


 

Wegen vielfacher Baumängel durch die beauftragten Tiefbaufirmen und einer Umstrukturierung beim Anbieter GVG Glasfaser hat sich der Glasfaserausbau in Altbach und Deizisau verzögert. Jetzt könnte es wieder vorwärts gehen. Von einem Gespräch mit der neuen Geschäftsführung des Unternehmens bringt die Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS), die den Glasfaserausbau in der Region steuert, positive Nachrichten mit:

„Die GVG-Geschäftsführung hat uns darüber informiert, dass sie das Projekt in Altbach und Deizisau weiterhin unterstützt. Das begrüßen wir und schätzen die offene Kommunikation mit der neuen Geschäftsleitung. Wir bleiben im engen Austausch und hoffen, dass die Tiefbauarbeiten bald mit einem anderen Bauunternehmen neu gestartet werden“, sagt Chrisi Angelopoulou, Partner- und Programm-Managerin bei der GRS.

Beim Tiefbau waren von Anfang an Qualitätsprobleme aufgetreten, zweimal wurden die ausführenden Subunternehmen ausgetauscht. Zuletzt hat die GVG auch dem Generalunternehmen gekündigt. Derzeit laufen Reparaturarbeiten und die Wiederherstellung der Gehweg-Oberflächen.

Die veränderte Marktlage in der deutschen Glasfaserbranche hat maßgeblich zur Verzögerung beigetragen: Angesichts höherer Zinsen und stark gestiegener Baukosten überprüfen Glasfaseranbieter bundesweit eigenwirtschaftliche Ausbauprojekte auf ihre ökonomische Realisierbarkeit. Dies gilt auch dann, wenn bereits eine erfolgreiche Vorvermarktung erzielt wurde, wie es in Altbach und Deizisau geschehen ist. Eigenwirtschaftlicher Ausbau bedeutet, die Firma baut mit eigenen finanziellen Mitteln ohne Inanspruchnahme kommunaler Mittel aus.

„Dass die GVG trotz der Marktlage an diesem wichtigen Infrastrukturprojekt festhalten will, freut uns sehr. Jetzt hoffen wir auf eine sorgfältige Auswahl des verantwortlichen Bauunternehmens“, sagt Altbachs Bürgermeister Martin Funk.

„Die Verzögerung ist ärgerlich, aber die Bürgerinnen und Bürger, die einen Vertrag unterschrieben haben, wissen jetzt, dass es voraussichtlich weitergeht und sie modernste Internet-Technologie erhalten können. Das stärkt weiterhin unseren Wohn- und Wirtschaftsstandort“, sagt der Bürgermeister von Deizisau Thomas Matrohs.

„Die Aussage der GVG-Geschäftsführung macht Hoffnung darauf, dass der Glasfaserausbau bald wieder aufgenommen wird. Die Ausbaupläne in den beiden Kommunen ergeben zusammen 6.100 Haushalte, das ist ein beträchtlicher Beitrag zur Digitalisierung des Landkreises“, sagt Markus Grupp, Geschäftsführer des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Esslingen.

Die verringerte Marktdynamik beim Glasfaserausbau in Deutschland wirkt sich auch auf den Landkreis Esslingen aus. Aktuell hat neben der GVG Glasfaser kein weiterer Anbieter Interesse an einem eigenwirtschaftlichen Ausbau in Altbach und Deizisau bekundet.

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Glasfaser für drei Viertel aller Haushalte in Ostfildern

3. April 2024

  • 5.400 Haushalte in Nellingen erhalten Zugang zu Glasfaser
  • Gigabit Geschwindigkeit möglich
  • Kostenfreien Hausanschluss mit Tarifbuchung sichern

 

Nachdem die Telekom bereits alle sechs Gewerbegebiete von Ostfildern sowie die Stadtteile Ruit, Parksiedlung und Scharnhauser Park mit Glasfaser erschlossen hat, hat nun der Glasfaserausbau auch für den Ortsteil Nellingen begonnen. „Glasfaser ist jetzt! Von der Netzerweiterung profitieren rund 5.400 Haushalte“, sagt Dirk Lamprecht, Projektleiter der Telekom für den Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen anlässlich des offiziellen Spatenstichs. „Die ersten Anschlüsse werden schon in wenigen Wochen bereitstehen. Damit können gut drei Viertel aller Haushalte und Unternehmen in Ostfildern auf einen modernen Glasfaseranschluss umsteigen.“ Bis Ende 2025 baut die Telekom in Nellingen rund 40 Kilometer Glasfaser und errichtet 43 Verteiler.

Jonas Winkle, Infrastrukturmanager Stadt Ostfildern setzt auf eine reibungslose Zusammenarbeit und betont: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Stadt. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Wir freuen uns daher, dass nun in einem weiteren großen Schritt die Glasfaserversorgung voranschreitet.“

Beim Ausbau arbeiten die Stadt Ostfildern und die Telekom eng zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen.

„Ich freue mich, dass wir heute einen weiteren Schritt auf dem Weg der flächendeckenden Versorgung mit Glasfaser gehen“, sagt Markus Grupp, Geschäftsführer des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Esslingen. „Für Unternehmen ist ein leistungsstarkes Breitbandnetz heute einer der wichtigsten Standortfaktoren und auch für junge Familien ein ausschlaggebendes Argument bei der Entscheidung für einen Wohnort im Landkreis Esslingen.“

Helmuth Haag, Leiter Kommunikation der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Der umfassende eigenwirtschaftliche Ausbau in Nellingen sowie in ganz Ostfildern durch unseren Vertragspartner Telekom trägt dazu bei, dass die Region Stuttgart die deutschlandweit höchste Ausbaugeschwindigkeit beibehalten kann und wir der flächendeckenden Glasfaserversorgung im Landkreis Esslingen und in der Region wieder ein Stück näherkommen. Eine moderne digitale Infrastruktur auf Glasfaserbasis ist ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Region.“

Gute Gründe für Glasfaser

Ein Glasfaseranschluss bietet viele Vorteile: Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Damit haben Kunden einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig. Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Glasfaser steigert den Wert der Immobilie. Außerdem ist Glasfaser gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.

Was jetzt wichtig ist

Wer einen kostenfreien Hausanschluss zum Glasfasernetz haben möchte, muss jetzt einen Glasfasertarif buchen und mit der Telekom Kontakt aufnehmen. Nur so erspart man sich und den Nachbarn, dass später noch einmal die Straße aufgemacht werden muss. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen: www.telekom.de/glasfaser. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer.

Beim offiziellen Spatenstich in Nellingen: v.l.n.r. Danijel Samardzic (Wagner Fernmeldebau) Roland Kalleder (Stadt Ostfildern) Jonas Winkle (Stadt Ostfildern) Jürgen Wolf (Telekom) Helmuth Haag (Gigabit Region Stuttgart GmbH) Andreas Marten (im Bagger) (Wagner Fernmeldebau) Markus Grupp (Zweckverband Breitbandversorgung) Moritz Schönherr (Wagner Fernmeldebau)

Beim offiziellen Spatenstich in Nellingen:
v.l.n.r.

Danijel Samardzic (Wagner Fernmeldebau)

Roland Kalleder (Stadt Ostfildern)

Jonas Winkle (Stadt Ostfildern)

Jürgen Wolf (Telekom)

Helmuth Haag (Gigabit Region Stuttgart GmbH)

Andreas Marten (im Bagger) (Wagner Fernmeldebau)

Markus Grupp (Zweckverband Breitbandversorgung)

Moritz Schönherr (Wagner Fernmeldebau)

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Deutsche Glasfaser startet Ausbau in Ohmden

28. März 2024

Deutsche Glasfaser startet mit dem heutigen Spatenstich den Glasfaserausbau in Ohmden. Die Gemeinde erhält flächendeckend zukunftssichere Glasfaseranschlüsse. Bisher haben rund 400 Haushalte diese Möglichkeit genutzt und einen entsprechenden Tarif gebucht. Mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem schnellen und zukunftssicheren Glasfasernetz in der schwäbischen Gemeinde getan.

Beim Spatenstich waren Bürgermeisterin Barbara Born, vom Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen Geschäftsführer Markus Grupp, Matthias Gauger, Projektleiter Technik bei der Gigabit Region Stuttgart sowie von Deutsche Glasfaser Winfried Kopperschmidt, Abteilungsleiter kommunale Kooperationen und Kai Hölscher, Senior Manager Kommunale Kooperationen, vor Ort. „Wir freuen uns, dass mit dem offiziellen Start des Tiefbaus ein wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau hier in Ohmden gesetzt wurde“, so Born.

„Für die Bevölkerung und die Unternehmen ist die Versorgung mit schnellem Internet ein Standortfaktor und ein Beitrag zur Zukunftssicherung. Es freut mich, dass nun der Ausbau in Ohmden startet und die Gemeinde nahezu flächendeckend versorgt wird“, so Grupp.

„Wir begrüßen es sehr, dass die Deutsche Glasfaser trotz eines aktuell schwierigen Glasfasermarkts die Gemeinde Ohmden flächendeckend mit modernster Breitbandinfrastruktur ausbaut. Wenn die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten auch während der Bauphase fortgesetzt wird, kann Ohmden dazu beitragen, dass die Region Stuttgart das deutschlandweit höchste Ausbautempo beibehält“, sagt Matthias Gauger, Technischer Leiter der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Nachfragebündelung und der darauf erfolgten Bauplanung in Abstimmung mit der Gemeinde gehen jetzt die Bauarbeiten los. „Um den Aufwand bei den Tiefbauarbeiten so gering wie möglich zu halten und Glasfaser schnell zu verlegen, nutzen wir moderne und effiziente Verfahren“, so Hölscher.

Beim Bau werden die Leerrohre zum Beispiel mit Hilfe von Fräsen minimalinvasiv in die Straßeneingebracht und die Glasfaser verlegt. Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen provisorisch verschlossen, etwa mit Pflastersteinen oder Kies. So können im späteren Bauprozess die Leitungen beim Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden die Gehwege und Straßen endgültig und ordnungsgemäß wiederhergestellt. Bei einer Schlussbegehung wird der Zustand all dieser Oberflächen von der Gemeinde geprüft.

Die Tiefbauarbeiten finden in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und dem Baupartner sowie Deutsche Glasfaser statt. Vor Beginn der Bauarbeiten werden die Anwohnerinnen und Anwohner der jeweiligen Straße so früh wie möglich über die Arbeiten informiert. Eine entsprechende Mitteilung finden sie per Posteinwurf in ihrem Briefkasten.

Auch während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Informationen erhalten sie telefonisch unter 02861 – 890 600 oder online unter www.deutsche-glasfaser.de. Fragen zum Bau beantwortet zudem die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.

Beim Spatenstich vor Ort waren: (v.l.n.r) Ignacio Rojas, Bauleiter Dominion, Winfried Kopperschmidt, Abteilungsleiter Kommunale Kooperation Bayern/Baden-Württemberg Deutsche Glasfaser, Kai Hölscher, Senior Manager Kommunale Kooperationen Deutsche Glasfaser, Barbara Born, Bürgermeisterin Ohmden, Matthias Gauger, Projektleiter Technik Gigabit Region Stuttgart und Markus Grupp, Geschäftsführer Zweckverband LK Esslingen.

Beim Spatenstich vor Ort waren:

(v.l.n.r) Ignacio Rojas, Bauleiter Dominion, Winfried Kopperschmidt, Abteilungsleiter Kommunale Kooperation Bayern/Baden-Württemberg Deutsche Glasfaser, Kai Hölscher, Senior Manager Kommunale Kooperationen Deutsche Glasfaser, Barbara Born, Bürgermeisterin Ohmden, Matthias Gauger, Projektleiter Technik Gigabit Region Stuttgart und Markus Grupp, Geschäftsführer Zweckverband LK Esslingen.

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Spatenstich für umfassenden Glasfaserausbau in Bissingen an der Teck

18. März 2024

  • Nahezu Vollversorgung dank Eigenausbau und gefördertem Ausbau
  • Glasfaseranschlüsse für rund 400 Haushalte im geförderten Ausbau sowie über 1.100 Haushalte im Eigenausbau für Bissingen an der Teck
  • Auch die Grundschule sowie Jugendhilfeeinrichtung Ziegelhütte Ochsenwang erhalten Glasfaser im Rahmen des geförderten Ausbaus
  • Alle Infos zu Anschlüssen und Tarifen auf www.telekom.de/glasfaser

 


 

Jetzt hat das Warten für Bissingen an der Teck ein Ende: Die Telekom wird nahezu den gesamten Ort mit Glasfaser versorgen. Das wird möglich, weil das Unternehmen zugesagt hatte, sich im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart zusätzlich zum Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen. In der öffentlichen Breitband-Ausschreibung für unterversorgte Gebiete in Bissingen an der Teck hat die Telekom die Zusage für den Netzausbau erhalten.

„Glasfaser ist jetzt! Dank der Kombination von Eigenausbau und gefördertem Ausbau vermeiden wir Flickenteppiche für die Bürgerinnen und Bürger“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom. „Deshalb können nahezu alle Haushalte in Bissingen auf die modernen Glasfaseranschlüsse umsteigen. Vom geförderten Ausbau profitieren Gebiete, die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen könnten.“ Insgesamt wird die Telekom für diese umfassende Ausbaumaßnahme über 100 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen und 29 neue Verteiler aufstellen. Die ersten Kunden können ihren Anschluss bereits in wenigen Monaten nutzen.

Bürgermeister Marcel Musolf hebt die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für private Haushalte wie auch Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass unsere Gemeinde jetzt per Glasfaser erschlossen wird und die jahrelangen Bemühungen nun in diesen flächendeckenden Ausbau münden.“

Rund 400 Haushalte unter anderem im Ortsteil Ochsenwang können künftig mit Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Internet surfen. Bislang mussten sie mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde auskommen. Im Zuge der Ausbaumaßnahme werden auch die Grundschule, die Schule und Einrichtung für Erziehungshilfe, diverse Aussiedlerhöfe und ein Gewerbegebiet über den geförderten Ausbau an das Glasfasernetz angebunden.

„Es ist uns wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten“, betont Markus Grupp, Geschäftsführer des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Esslingen. „Wir freuen uns, dass wir durch dieses von Bund- und Land geförderte Projekt in einem größeren Umfang Glasfaseranschlüsse bauen können. Durch die Kombination aus eigenwirtschaftlichem Ausbau und gefördertem Ausbau kommen wir mit dem Glasfaserausbau im Landkreis ein gutes Stück voran. Die gute Kooperation zwischen dem Zweckverband, der Telekom und der Gemeinde Bissingen an der Teck ist dabei sehr hilfreich.“

Hans-Jürgen Bahde, Geschäftsführer Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Wir freuen uns, dass unser Vertragspartner, die Deutsche Telekom, in Bissingen an der Teck im geförderten und im eigenwirtschaftlichen Ausbau Glasfaser verlegt. Diese Verbindung schafft Synergien, reduziert die Kosten und steigert das Ausbautempo. Förderprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Ausbau in nicht wirtschaftlichen Gebieten und unterstützen unsere zeitlichen Ausbauziele.“

Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren.

Das Netz der Telekom steht für andere Inhalteanbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. Ob eine entsprechende Vereinbarung vorliegt, kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden.

 

Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten

Am Dienstag, den 16.04.2024 um 18.30 Uhr findet eine weitere Bürgerveranstaltung im großen Sitzungssaal im Rathaus Bissingen statt. Alle Bürgerinnen und Bürger von Bissingen an der Teck sind herzlich eingeladen.

Im Telekom-Shop in der Max-Eyth-Str. 5, Kirchheim unter Teck können sich Interessenten beraten lassen. Auf Wunsch kann vorab unter www.telekom.de/terminvereinbarung ein Beratungstermin vereinbart werden.

Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können Interessenten einen Glasfaseranschluss buchen, indem sie ihre Adresse in die Abfragemaske eintragen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800/ 22 66100.

Außerdem beraten Vertriebsmitarbeiter in den kommenden Wochen im Auftrag der Telekom an der Haustür. Die Kundenberater tragen Kleidung mit Telekom-Logo. Sie können sich mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben der Telekom ausweisen.

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 90 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99

Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

Spatenstich in Bissingen an der Teck. Auf dem Foto von links nach rechts: Sabine Wittlinger/Telekom, Bürgermeister Marcel Musolf, Miguel Agoas/Baufirma Constructel, Hans-Jürgen Bahde/Gigabit Region Stuttgart GmbH, Markus Grupp/Zweckverband Breitbandversorgung
Auf dem Foto von links nach rechts: Sabine Wittlinger/Telekom, Bürgermeister Marcel Musolf, Miguel Agoas/Baufirma Constructel, Hans-Jürgen Bahde/Gigabit Region Stuttgart GmbH, Markus Grupp/Zweckverband Breitbandversorgung
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Telekom hält Tempo beim Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen hoch

6. Dezember 2023

  • Telekom bietet jetzt Glasfaser für über 50.200 Haushalte im Landkreis Esslingen
  • In 2024 Eigenausbau in 15 Kommunen
  • Ausbauziel von rund 20.000 Glasfaseranschlüssen für 2024
  • Hohe Datenraten mit 5G an zwei Drittel aller Mobilfunkstandorte im Landkreis

Die Telekom zieht zum Jahresende Bilanz zum Glasfaserausbau in der Gigabitregion Stuttgart: „Auch im Jahr 2023 hält die Telekom mit über 90 Prozent den Löwenanteil aller in der Region neu mit Glasfaser erschlossenen Haushalte, sagt Abdu Mudesir, Technikchef der Telekom Deutschland. „Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die gesamte Branche deutlich komplexer geworden sind, setzen wir die zugesagten Ausbauvorhaben um. Mit unserem Dreiklang aus Kooperationen mit Stadtwerken, gefördertem und Eigenausbau halten wir das Ausbautempo in der Metropolregion hoch.“

Im Landkreis Esslingen können bereits über 50.200 Haushalte einen Glasfaseranschluss der Telekom buchen.

Ausbauziele für 2024 fest im Blick

„Trotz der schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen im Breitbandausbau ist und bleibt die Telekom unser Ankerpartner. Ohne das Engagement der Telekom in einer Vielzahl unserer Kommunen würden unsere Ausbauziele in weite Ferne rücken“, sagt der Verbandsvorsitzende Landrat Heinz Eininger.

Im kommenden Jahr will die Telekom im Landkreis Esslingen weitere rund 16.200 Haushalte hauptsächlich im eigenen und im geförderten Ausbau mit Glasfaser erschließen. Die finalen Förderbescheide für den Ausbau von Weißen Flecken, Gewerbegebieten und Schulen in insgesamt 17 Kommunen liegen größtenteils vor. Die Ausbaumaßnahmen werden in 2024 fortgesetzt. Die Qualität im Telekom-Netz kommt auch den Kundinnen und Kunden anderer Kommunikationsanbieter zugute, die Verträge mit der Telekom geschlossen haben, um das Netz für deren Kunden zu nutzen. Durch homogene Ausbaugebiete eines Anbieters innerhalb von Kommunen werden Flickenteppiche bei der Wahl des Kommunikationsanbieters vermieden.

Weitere rund 3.800 Glasfaseranschlüsse sollen in 2024 über die Kooperationen mit den Stadtwerken Filderstadt und Nürtingen erschlossen werden.

„Wegen der sehr stark gestiegenen Tiefbau- und Kapitalkosten tritt die Marktkonsolidierung früher ein als erwartet. Unter den veränderten Marktbedingungen können wir mit den Ausbaufortschritten im Landkreis Esslingen und der Region Stuttgart im laufenden Jahr zufrieden sein. Mit der Telekom haben wir einen verlässlichen Ausbaupartner an unserer Seite, der das Erreichen unserer Ziele regionsweit nach Kräften unterstützt“, sagt Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

 

Mobilfunkversorgung weiter ausgebaut

Von den derzeit 180 Mobilfunkstandorten im Landkreis Esslingen sind über zwei Drittel bereits mit 5G-Technik ausgestattet. Damit können gemäß den Kriterien der Bundesnetzagentur gut 90 Prozent der Haushalte superschnelle Mobilfunkverbindungen nutzen, um auch große Datenmengen mobil senden und empfangen zu können. Besonders erfreulich: Mit der Inbetriebnahme von zwei Neubauten auf Gemarkung Leinfelden-Echterdingen stärken wir die Mobilfunkversorgung entlang der S-Bahnstrecke in Richtung der Landeshauptstadt Stuttgart. Weiter freut es uns sehr, mit Inbetriebnahme eines Neubaus auch im Ortsbereich Schlaitdorf fortan Mobilfunkdienste mit 5G anzubieten.  Für die kommenden Jahre plant die Telekom für den Landkreis, rund 20 Standorte neu zu errichten und an weiteren Bestandsstandorten die neueste Antennentechnik zu ergänzen, um mit der wachsenden Nachfrage Schritt zu halten. Bei der Umsetzung ist die Telekom auf die Unterstützung durch Kommunen und Bürgerinnen und Bürger angewiesen.

Auch in diesem Jahr liegt das Mobilfunknetz der Telekom in allen führenden Tests vorn und wurde zum besten Mobilfunknetz in Deutschland gekürt. So zeichnet der aktuelle Chip Mobilfunk-Netztest das Netz der Telekom zum vierzehnten Mal in Folge als bestes Netz aus. In der Metropole Stuttgart erhält das Mobilfunknetz der Telekom ebenfalls die Bestnote und belegt den ersten Platz.

 

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 177 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

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Durchwachsene Zwischenbilanz bei der Verbandsversammlung

6. Dezember 2023

Im Jahr 2023 war der Breitbandausbau im Landkreis Esslingen gekennzeichnet von viel Bewegung am Markt; nicht immer zum Vorteil der Ausbauziele und -zahlen in Landkreis und Region. Gekennzeichnet wurde die Entwicklung des Glasfaserausbaus einerseits von einer Marktkonsolidierung der Telekommunikationsunternehmen (TKU), stark gestiegener Kosten im Tiefbau und beim Material sowie geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen beim Ausbau. Der angekündigte flächendeckende Ausbau für sechs Kommunen im Neuffener Tal, kam Aufgrund der Insolvenz der Liberty Networks Germany nicht zu Stande. Die steigenden Zinsen am Kapitalmarkt und höhere Anforderungen an die Eigenkapitalquote beeinflussen zukünftig den Glasfaserausbau, so werden angekündigten Projekte in vereinzelten Kommunen erneut auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft.
Bei einigen Kommunen verzögert sich der Ausbau wegen fehlender Tiefbauressourcen. Dennoch ist die Versorgung mit Glasfaseranschlüssen im Landkreis  weiterhin gestiegen und wird bis Ende 2023 bei ca. 23% aller Haushalte liegen.

Wesentlicher Baustein zum Erreichen der regions-weiten Ziele beim Glasfaserausbau ist die seit 2019 bestehende Kooperation mit der Deutschen Telekom, deren Projektleitung die aktuellen Ausbauerfolge sowie die Planung für das Jahr 2024 vorstellte. (siehe Zumeldung Telekom)

„Trotz der schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen im Breitbandausbau ist und bleibt die Telekom unser Ankerpartner. Ohne das Engagement der Telekom in einer Vielzahl unserer Kommunen würden unsere Ausbauziele in weite Ferne rücken“, sagt der Verbandsvorsitzende Landrat Heinz Eininger.

Zusätzlich zu den Aktivitäten der Deutschen Telekom gab es in 2023 Aktivitäten weiterer Telekommunikationsunternehmen, wenn auch nicht in dem in 2022 angekündigtem Umfang.  Die GVG Glasfaser aus Kiel startete im Sommer 2023 Ihren Ausbau in den benachbarten Gemeinden Altbach und Deizisau. Ein Ausbau in Kooperation mit der Deutschen Giga Access (DGA) in den Kommunen Schlaitdorf, Neckartailfingen und Aichtal, dieser wird aktuell von der DGA, die die Glasfaserinfrastruktur realisieren soll, wirtschaftlich neu bewertet.

Die Deutsche Glasfaser ist ebenfalls aktiv im Landkreis, wenngleich in den vorvermarkteten Kommunen noch keine Baumaßnahmen zu verzeichnen sind. Zusätzlich zu den bereits für den  Ausbau angekündigten Kommunen Owen, Dettingen, Ohmden, Hochdorf, Notzingen und Oberboihingen wurde die Vermarktung für einige Ortsteile der Gemeinde Lenningen, für Erkenbrechtsweiler und Großbettlingen vor wenigen Wochen positiv ab-geschlossen, sodass auch hier die nächsten Planungs-schritte für einen Ausbau in die Wege geleitet werden können. Der Ausbau auf Seiten der Deutschen Glasfaser beginnt im Frühjahr 2024 in Dettingen/Teck.

Die EnBW-Tochter Netcom BW startete Ihren eigen-wirtschaftlichen Ausbau 2023 in den Kirchheimer Ortsteilen Nabern und Lindorf sowie in der Gemeinde Unterensingen. Der Ausbau des Holzmadener Gewerbegebiets wurde 2023 abgeschlossen.

Beim geförderten Ausbau gab es in diesem Jahr positive Entwicklungen. Nach der Vergabe der ersten Ausbaugebiete aus der ersten Bündelausschreibung an die Deutsche Telekom in 2022, ging es dieses Jahr an die Umsetzung der Maßnahmen. In den Genuss eines Glasfaseranschlusses kamen in erster Linie unterversorgte Schulen im Landkreis, deren Baustart bei einem gemeinsamen symbolischen Spatenstich im September 2023 begonnen wurde. Eine zweite Ausschreibung für den Ausbau von „Weißen Flecken“ (Versorgung unter 30 Mbit/s) und Gewerbegebieten im Landkreis wurde im Sommer gestartet und eine dritte Ausschreibung soll im Frühjahr 2024 veröffentlicht werden.

Das neue Förderprogramm des Bundes „Dunkelgraue-Flecken“ begünstigt Anschlüsse mit Internet- geschwindigkeiten unter 500Mbit/s. Eine vorläufige Förderzusage erfolgt jedoch nicht mehr nach dem Windhundprinzip, sondern nach einem Punktesystem. Hier hat der Zweckverband für 35 Projekte im Landkreis Förderanträge gestellt mit einem Fördervolumen von ca. 226 Mio €. Aufgrund des komplexen Punktesystems, ist jedoch nur eine geringe Zuteilung von Fördermitteln für den Landkreis zu erwarten. Begünstigt werden u.a. sog. Interkommunale Zusammenarbeiten (IKZ), die nun zweckverbandsintern forciert werden sollen. An einem erneuten Förderaufruf in 2024 wird sich der Zweckverband erneut für seine Kommunen beteiligen.

„Wermutstropf bei der Förderung ist die Komplexität beim Ausschreibungsprozess sowie die knapp bemessenen Fördermittel. Ich befürchte zudem, dass die aktuellen Diskussionen um den Bundeshaushalt die Breitbandförderung nicht verbessern werden “, sagt der Verbandsvorsitzende.  Für das nächste Jahr erhofft sich der Zweckverband eine Erhöhung der Ausbauzahlen für den Landkreis durch den zugesagten Baustart in Kommunen mit weiteren Wettbewerbern und von Förderprojekten, die mit einem synergetischen eigenwirtschaftlichen Ausbau verbunden sein sollen. Insoweit blickt der Zweckverband positiv in das Jahr 2024.

Im Rahmen der Verbandsversammlung wurde Landrat Heinz Eininger als Verbandsvorsitzender sowie der Lenninger Bürgermeister Michael Schlecht als stellvertretender Verbandsvorsitzender wiedergewählt.

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Michael Kaiser ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Gigabit Region Stuttgart GmbH

7. November 2023

Der Aufsichtsrat der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) hat Michael Kaiser einstimmig zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt.
Kaiser wird von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), deren Geschäftsführer er ist, in den GRS-Aufsichtsrat entsendet.

„Digitale Infrastruktur und Digitalisierung sind zwei zentrale Themen für die künftige Wettbewerbsfähigkeit unserer regionalen Wirtschaft ebenso wie für die Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung. Seit dem Start des Gigabitprogramms im Jahr 2019 hat die Region beim Glasfaserausbau ein beeindruckendes Tempo vorgelegt und schneller ausgebaut als alle anderen Wirtschaftszentren in Deutschland. Ich freue mich, dass ich diese wichtige und erfolgreiche Arbeit unterstützen und konstruktiv begleiten darf“, erklärte Kaiser nach seiner Wahl.

„Ich begrüße es sehr, dass die regionale Wirtschaftsförderung weiterhin den Aufsichtsratsvorsitzenden stellt und sehe gute Voraussetzungen für gemeinsame Projekte an der Schnittstelle von Wirtschaft, Gesellschaft und Kommunen“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.

Bevor Michael Kaiser zum WRS-Geschäftsführer bestellt wurde, war er seit 2010 Direktor der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe und Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsstiftung Südwest sowie der Gesellschaft für Beratung und Beteiligungen. Der 49-jährige Industriekaufmann und Diplom-Geograph ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er folgt auf Dr. Walter Rogg, der in den Ruhestand gegangen ist.

Deutsche Glasfaser stellt Glasfaserhauptverteiler in Owen auf

20. September 2023

Deutsche Glasfaser hat am 7. September in Owen einen Hauptverteiler, genannt PoP (Point of Presence), aufgestellt. Hier laufen alle Glasfaseranschlüsse des Ortes  zusammen. Mit dem jetzt angelaufenen Ausbau stellt Deutsche Glasfaser und die Stadtverwaltung die Weichen für eine zukunftssichere digitale Versorgung von Owen.

„Wir freuen uns, dass mit den Glasfaserhauptverteilern nun sichtbar wird, dass der Glasfaserausbau in Owen kontinuierlich vorangeht“, so Kazim Bayramoglu,  Bauleiter bei Deutsche Glasfaser. „Die Verteiler sind das Herzstück des Glasfasernetzes und eine wichtige Voraussetzung, dass die Bürgerinnen und Bürger bald von einer zukunftssicheren Breitbandversorgung profitieren können“, ergänzt Bayramoglu.

Am Glasfaserhauptverteiler in der Bergstraße 14 konnten Bürgermeisterin Verena Grötzinger und Ivana Zumbiel, Projektmanagerin beim Zweckverband Landkreis  Esslingen, einen ersten Blick auf und in den Glasfaserhauptverteiler werfen. „Ein Tag im Namen des Fortschritts, denn mit dem Glasfaserhauptverteiler ist ein wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau hier in Owen gesetzt worden“, so Grötzinger.

Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Nachfragebündelung war die Aufstellung des Verteilers der nächste Schritt und darauf folgt jetzt die Zuweisung eines  Bauunternehmens, das dann die Feinplanung in Abstimmung mit der Stadt übernimmt. „Mit dem Hauptverteiler ist das Projekt jetzt sichtbar und wir freuen uns, wenn nach der Planungsphase die Bagger rollen werden und die Stadt flächendeckend die modernste Breitbandinfrastruktur erhalten wird und somit die Digitalisierung im Landkreis Esslingen weiter voran geht“, so Zumbiel.

Während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger in Owen noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Informationen erhalten Sie  telefonisch unter 02861 – 890 600 oder online unter www.deutsche-glasfaser.de. Fragen zum Bau beantwortet zudem die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Verena Grötzinger, Bürgermeisterin der Stadt Owen und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen sich vor dem PoP in der Bergstraße in Owen. (Bild: Eileen Gerstner, Stadt Owen)

Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Verena Grötzinger,
Bürgermeisterin der Stadt Owen und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen
sich vor dem PoP in der Bergstraße in Owen. (Bild: Eileen Gerstner, Stadt Owen)

Logo Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen
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Der Glasfaserausbau in Hochdorf nimmt Fahrt auf

20. September 2023

Deutsche Glasfaser hat am 7. September in Hochdorf einen Hauptverteiler, genannt PoP (Point of Presence), aufgestellt. Hier laufen alle  Glasfaseranschlüsse des Ortes zusammen. Mit dem jetzt angelaufenen Ausbau stellt Deutsche Glasfaser und die Gemeindeverwaltung die Weichen für eine zukunftssichere digitale Versorgung von Hochdorf.

„Wir freuen uns, dass mit den Glasfaserhauptverteilern nun sichtbar wird, dass der Glasfaserausbau in Hochdorf kontinuierlich vorangeht“, so Kazim  Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser. „Die Verteiler sind das Herzstück des Glasfasernetzes und eine wichtige Voraussetzung, dass die
Bürgerinnen und Bürger bald von einer zukunftssicheren Breitbandversorgung profitieren können“, ergänzt Bayramoglu.

Am Glasfaserhauptverteiler in der Jahnstraße 8 konnten Bürgermeister Gerhard Kuttler und Ivana Zumbiel, Projektmanagerin beim Zweckverband Landkreis Esslingen, einen ersten Blick auf und in den Glasfaserhauptverteiler werfen. „Ein Tag im Namen des Fortschritts, denn mit dem Glasfaserhauptverteiler ist ein wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau hier in Hochdorf gesetzt worden“, so Kuttler. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Nachfragebündelung war die Aufstellung des Verteilers der nächste Schritt und darauf folgt jetzt die Zuweisung eines Bauunternehmens, das dann die Feinplanung in Abstimmung mit der Gemeinde übernimmt. „Mit dem Hauptverteiler ist das Projekt jetzt sichtbar und wir freuen uns, wenn nach der Planungsphase die Bagger rollen werden und die Gemeinde flächendeckend die modernste Breitbandinfrastruktur erhalten wird und somit die Digitalisierung im Landkreis Esslingen weiter voran geht“, so Zumbiel.

Während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger in Hochdorf noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Informationen erhalten Sie  telefonisch unter 02861 – 890 600 oder online unter www.deutsche-glasfaser.de. Fragen zum Bau beantwortet zudem die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

 

Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Gerhard Kuttler, Bürgermeister der Gemeinde Hochdorf und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen sich vor dem PoP in der Jahnstraße in Hochdorf. (Bild: Lena Reich, Gemeinde Hochdorf)
Auf dem Bild: (v.l.) Kazim Bayramoglu, Bauleiter bei Deutsche Glasfaser, Gerhard Kuttler, Bürgermeister der Gemeinde Hochdorf und Ivana Zumbiel vom Zweckverband Landkreis Esslingen trafen sich vor dem PoP in der Jahnstraße in Hochdorf. (Bild: Lena Reich, Gemeinde Hochdorf)