Erster Haushalt in Ohmden am Glasfasernetz
Deutsche Glasfaser hat die ersten Haushalte in Ohmden an das neue Glasfasernetz angeschlossen. Die Anwohnerinnen und Anwohner können ab jetzt dank des schnellen und zukunftssicheren Glasfaseranschlusses surfen, telefonieren und streamen. Seit März 2024 baut Deutsche Glasfaser das Glasfasernetz in Ohmden aus und treibt damit gemeinsam mit der Gemeinde die digitale Versorgung des Ortes voran.
Die ersten Kunden in Ohmden wurden an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen und können nun die hohen Bandbreiten des Glasfaseranschlusses nutzen. „Schritt für Schritt kommen wir voran und wir freuen uns, dass wir die ersten Hausanschlüsse erfolgreich aktivieren konnten“, sagt Meryem Simsek, Projektmanagerin Bau von Deutsche Glasfaser. Im nächsten Schritt werden nach und nach die weiteren Hausanschlüsse gebaut. Alle Haushalte im Ausbaugebiet in Ohmden, die sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz entschieden haben, werden im weiteren Bauprozess aktiviert.
Deutsche Glasfaser baut in Ohmden FTTH-Glasfaserleitungen (Fiber To The Home). Hier verlegt das Unternehmen Glasfaser direkt und für volle Leistungsstärke ins Haus. „Ohne Glasfaser läuft in Zukunft nichts. Als Digital-Versorger der Regionen sorgen wir für eine flächendeckende Versorgung des ländlichen Raums“, sagt Jochen Lorbach, Salesmanager FttH von Deutsche Glasfaser.
Mehr Informationen zum Glasfaserausbau gibt es über die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 – 890 60 940 (montags bis freitags zwischen 7 und 18 Uhr) oder unter www.deutscheglasfaser.de.
Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von zehn Milliarden Euro
Glasfaserausbau in Aichtal, Neckartailfingen und Schlaitdorf: Kommunen kooperieren mit NetCom BW
Zusammen mit der NetCom BW starten die Stadt Aichtal sowie die Gemeinden Neckartailfingen und Schlaitdorf einen neuen Anlauf beim Breitbandausbau. Dafür unterzeichneten die vier Parteien am 15.01.2025 in Neckartailfingen einen gemeinsamen Kooperationsvertrag und setzten damit einen im vergangenen Herbst getroffene Entschluss der Gemeinderäte der drei Kommunen offiziell um.
Die Gremien hatten sich damals für eine Zusammenarbeit mit der EnBW-Tochter ausgesprochen, nachdem Vertreter des Unternehmens zuvor ihr Vorhaben zum Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes vorgestellt hatten. Vorgesehen ist dabei die Erschließung von mehr als 4.200 Adressen, die so Highspeed-Zugang zum Internet mit Datenübertragungsraten von bis zu 1.000 Mbit/s erhalten sollen.
Die Kooperationsvereinbarung, die von den Bürgermeistern Sebastian Kurz (Aichtal), Wolfgang Gogel (Neckartailfingen) und Sascha Richter (Schlaitdorf) sowie NetCom BW Vertreter Achim Denninger (Leiter Strategie und Unternehmensentwicklung) unterzeichnet wurde, wird künftig einen Rahmen für die Zusammenarbeit rund um das Projekt liefern. Gleichzeitig sichern sich die Parteien in den Verträgen gegenseitige Unterstützung und Hilfe zu.
Für Aichtals Bürgermeister Sebastian Kurz ein selbstverständlicher Schritt: „Als Kommunen liegt uns natürlich viel daran, dass unsere Bürger*innen auch in Zukunft an allen digitalen Entwicklungen teilhaben können. Dafür ist ein gigabitfähiger Internetanschluss von entscheidender Bedeutung. Dass wir die Pläne der NetCom BW unterstützen und die bestmöglichen Voraussetzungen für ihr Gelingen schaffen, steht für uns daher außer Frage.“
Auch bei der Frage, ob mit dem Telekommunikationsunternehmen aus Ellwangen nun ein geeigneter Partner für den Ausbau gefunden wurde, waren sich Bürgermeister einig. „Wir sind fest davon überzeugt, dass die NetCom BW mit ihrer Erfahrung und Expertise sowie ihrer regionalen Verwurzelung, genau zu unserem Anforderungsprofil passt. Deswegen blicken wir jetzt mit viel Zuversicht nach vorn und sind optimistisch, dass sich der Glasfaserausbau in unseren Kommunen nun auf einem guten Weg befindet“, erklärte Wolfgang Gogel.
Seitens der NetCom BW zeigte sich Achim Denninger glücklich über das Vertrauen der drei Bürgermeister: „Ausbauprojekte dieser Größenordnung sind immer eine große Herausforderung. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind starke Partnerschaften daher unerlässlich. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir den Glasfaserausbau in Aichtal, Neckartailfingen und Schlaitdorf nun gemeinsam angehen werden, um die digitale Infrastruktur in der Region nachhaltig zu verbessern.“
Nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags wird die NetCom BW vor Ort voraussichtlich im Spätsommer 2025 mit der Vorvermarktung ihrer Produkte beginnen. Um die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens sicherzustellen, ist das Telekommunikationsunternehmen dabei auf eine ausreichende Nachfrage seitens der Bürgerschaft angewiesen.
Schlaitdorfs Bürgermeister Sascha Richter rief die Anwohner*innen vor Ort daher auf: „Ich möchte alle Bürger*innen dazu ermutigen, diese Gelegenheit zu ergreifen und sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden. Nur mit einer ausreichenden Beteiligung können wir den Glasfaserausbau gemeinsam realisieren und unsere Gemeinde zukunftssicher aufstellen. Ein Glasfaserhausanschluss ist nicht nur eine Investition in Ihre Immobilie, sondern auch in die Attraktivität unserer Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort.“
Eine Anbindung an das Highspeed-Netz der NetCom BW können sich Anwohnerinnen und Anwohner über die Buchung eines NetCom BW-Produkts mit einer Laufzeit von 24 Monaten und einer Mindestbandbreite von 300 Mbit/s kostenlos sichern. Genauere Informationen hierzu folgen in Kürze.
Im Fall einer erfolgreichen Vermarktung wird die NetCom BW im Anschluss an die Vermarktungsphase mit der Bauvergabe sowie der Detailplanung des Vorhabens beginnen. Sobald hierfür ein geeigneter Partner gefunden ist, wird im nächsten Schritt die finale Freigabe des Ausbaus erfolgen und das Projekt daraufhin in die aktive Umsetzung übergehen. Mit einem Baustart rechnet das Unternehmen in diesem Fall aktuell 2027.
Alles Wissenswerte rund um Produkte und Angebote der NetCom BW finden Interessenten bereits heute auf der Unternehmenswebseite unter https://www.netcom-bw.de/. Weitere Fragen können außerdem jederzeit unter https://www.netcom-bw.de/kontaktformular an die Mitarbeiter*innen der NetCom BW gerichtet werden.
NetCom BW GmbH
Die NetCom BW GmbH mit Sitz in Ellwangen wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Mit ihren innovativen Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Datenkommunikation, Standortvernetzung, Telefonie und Services ist die NetCom BW eine anerkannte Größe im heimischen Telekommunikations- und IT-Markt. Zu den Kunden der NetCom BW zählen Privathaushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen. Mit dem unternehmenseigenen Daten- und Sprachnetz per Lichtwellenleiter von rund 24.000 Kilometern verfügt die NetCom BW über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg.

Glasfaserausbau für den Landkreis Esslingen: Die Telekom hat geliefert
- Glasfaser für rund 69.900 Haushalte und Unternehmen im Landkreis dank Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau
- Enge Zusammenarbeit zwischen GRS und Telekom sichert hohes Ausbautempo
- Mobilfunkabdeckung mit 5G auf über 95 Prozent gestiegen
Die Telekom bleibt der verlässliche Partner für den Glasfaser-Ausbau in der Gigabit Region Stuttgart. Obwohl die Rahmenbedingungen für die gesamte Branche nach wie vor schwierig sind, hat das Unternehmen geliefert.
„Unser Glasfaserausbau verbindet nicht nur Haushalte, sondern ganze Regionen – wir bringen Digitalisierung dorthin, wo sie gebraucht wird, und schaffen so Zukunftsperspektiven für Stadt und Land“, sagt Abdu Mudesir, Technikchef der Telekom Deutschland. „Seit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags bauen wir mehr Glasfaseranschlüsse als alle Wettbewerber zusammen. Für über 65.000 Haushalte und Unternehmen im Landkreis Esslingen können wir nun schon Glasfaseranschlüsse bereitstellen.“
In 15 Kommunen im Landkreis können bereits über die Hälfte aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen.
Gemeinsam mehr erreichen
„Der Ausbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur ist eine der zentralen Aufgaben in unserem Landkreis, und ich bin fest entschlossen, diesen wichtigen Prozess gemeinsam mit allen Beteiligten voranzutreiben. Eine flächendeckende Breitbandversorgung ist nicht nur ein Standortfaktor, sondern auch eine Grundlage für die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden“, sagt Landrat Marcel Musolf, der Vorsitzende des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Esslingen.
Die Kooperationen mit den Stadtwerken Filderstadt und Nürtingen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Seit 2023 nutzen in Filderstadt zahlreiche Haushalte und Betriebe Glasfaseranschlüsse, die im Rahmen der Kooperation entstanden sind. Dank der Zusammenarbeit können bereits 4.800 Haushalte und Unternehmen Glasfaseranschlüsse buchen. Aktuell wird in Sielmingen Süd und Bernhausen Süd Glasfaser verlegt. In Nürtingen haben die Stadtwerke im Februar mit dem Glasfaserausbau im Stadtteil Oberensingen begonnen.
Zusätzlich zu ihrem Eigenausbau hat die Telekom den Zuschlag für die meisten Ausschreibungen zum geförderten Ausbau erhalten, an denen sie sich im Jahr 2023 beteiligt hatte. Für das Jahr 2024 sind die Vergabeverfahren noch nicht abgeschlossen.
Ausbautempo bleibt hoch
Im Eigenausbau wird die Telekom im kommenden Jahr in Abstimmung mit der Gigabit Region Stuttgart und dem Zweckverband Breitbandversorgung in 12 Ausbaugebieten aktiv sein: in der großen Kreisstadt Esslingen, Bissingen an der Teck, Denkendorf, Kirchheim unter Teck, Frickenhausen, Köngen, Leinfelden-Echterdingen, Neckartenzlingen, Ostfildern, Plochingen, Wendlingen und Wernau. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen im geförderten Ausbau. In Filderstadt und Nürtingen setzen die Stadtwerke im Rahmen der Kooperation den Glasfaserausbau fort.
Stand Mitte 2024 können 36 Prozent der Haushalte in der Region Stuttgart einen Glasfaseranschluss buchen. Um die im Rahmenvertrag festgehaltenen Ausbauziele für 2025 zu erreichen, haben Gigabit Region Stuttgart und Telekom vereinbart, ihre Zusammenarbeit noch enger zu verzahnen.
Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) sagt: „Mit einem Anteil von über 90 Prozent ist die Telekom einschließlich der Stadtwerkekooperationen der wichtigste Investor beim Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen. Um die für den Ausbau notwendigen Abstimmungsprozesse effizienter und schneller gestalten zu können, werden die Bauexperten der GRS im Austausch mit den Kommunen künftig vorab die Genehmigungsprozesse ebnen und dann die Ausbaumaßnahmen eng begleiten.“
Abdu Mudesir betont: „Diese Unterstützung der GRS ist sehr wichtig. Um im Glasfaserausbau das Tempo hochzuhalten, müssen wir unsere Tiefbaukapazitäten so passgenau wie möglich einsetzen. Dafür ist es entscheidend, dass Genehmigungsprozesse kürzer werden und wir moderne Verlegemethoden im Regelausbau einsetzen können.“
Mobilfunkabdeckung weiter gestiegen
Im Landkreis Esslingen ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 95 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 188 Mobilfunkstandorte. Mit der Inbetriebnahme zwei neuer Masten in Bissingen/Teck, Ortsteil Ochenswang; sowie in Waldorfhäßlach ist die Mobilfunkversorgung spürbar gestiegen.
Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an über 63 Standorten im Landkreis neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass weitere Standorte benötigt werden, um alle Daten reibungslos zu übermitteln. Bei der Umsetzung ist die Telekom auf die Unterstützung durch Kommunen und Bürgerinnen und Bürger angewiesen.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprogrammss steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
Zweckverband Breitbandversorgung unter neuer Leitung blickt auf ein dynamisches Jahr zurück
Im Rahmen der Verbandsversammlung wurde Landrat Marcel Musolf als neuer Verbandsvorsitzender gewählt. Er betonte die Bedeutung der Glasfaserversorgung:
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir durch die Wahl zum Vorsitzenden des Zweckverbandes Breitbandversorgung entgegengebracht wurde. Der Ausbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur ist eine der zentralen Aufgaben in unserem Landkreis, und ich bin fest entschlossen, diesen wichtigen Prozess gemeinsam mit allen Beteiligten voranzutreiben. Eine flächendeckende Breitbandversorgung ist nicht nur ein Standortfaktor, sondern auch eine Grundlage für die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden.“
Der Breitbandausbau im Jahr 2024 war facettenreich für den Landkreis Esslingen. Neben vielen Erfolgen und Baufortschritten stellte die fortlaufende Marktkonsolidierung die Breitbandversorgung vor Herausforderungen. Obwohl verzögerte Baustarts und Unklarheiten zum Ausbauhorizont in manchen Kommunen das Bild eintrüben, lassen sich auch viele Fortschritte aus neu begonnen Projekten vermelden. Größte Hürde bleiben, wie im Vorjahr, mangelnde Baukapazitäten in angemessener Qualität. Gekoppelt mit einer weiteren Verteuerung der Tiefbaukosten werden Projekte vermehrt nacheinander statt zeitgleich angegangen. Dies trifft teilweise auch auf Bauabschnitte innerhalb mancher Kommunen zu, der Vollausbau wird über einen längeren Zeitraum realisiert. Dennoch ist die Versorgung mit Glasfaseranschlüssen im Landkreis weiterhin gestiegen und wird bis Ende 2024 bei ca. 32,4% aller Haushalte liegen.
Größter Partner im eigenwirtschaftlichen Ausbau bleibt die Deutsche Telekom. In rund der Hälfte der Kommunen im Landkreis finden Bauprojekte oder Beplanungen statt. Insgesamt werden alle eigenwirtschaftlichen Ausbauziele der Telekom erfüllt und das Unternehmen liegt im Zeitplan. Die Projektleitung hat die aktuellen Ausbauerfolge sowie Planung für das Jahr 2026 vorgestellt.
Zusätzlich zu den Aktivitäten der Deutschen Telekom gab es im Jahr 2024 Aktivitäten und Interessensbekundungen weiterer Telekommunikationsunternehmen.
Die Deutsche Glasfaser konnte seit dem Frühjahr 2024 den Ausbau in mehreren Kommunen zuverlässig voranbringen. Namentlich handelt es sich hier um Dettingen, Ohmden, Hochdorf und Owen. Für Großbettlingen, Lenningen mit vier Teilorten, Erkenbrechtsweiler und Oberboihingen ist ein Ausbau nachgelagert geplant.
Die EnBW-Tochter Netcom BW setzte Ihren eigenwirtschaftlichen Ausbau 2024 in den Kirchheimer Ortsteilen Nabern und Lindorf sowie in der Gemeinde Unterensingen fort. Inzwischen sind Haushalte in nennenswertem Umfang erschlossen. Zusätzlich sollen Anfang 2025 Kooperationsverträge mit den Kommunen Aichtal, Neckartenzlingen und Schlaitdorf gezeichnet werden.
Die GVG-Glasfaser wird den Ausbau in Altbach und Deizisau weiter avisieren. Nachdem es durch den mehrfachen Wegfall von Bauunternehmen zu Verzögerungen gekommen ist, wird ein konkreter Zeitplan Anfang 2025 erwartet.
Neben den genannten Unternehmen finden fortlaufend Gespräche mit anderen Markteilnehmern statt, um die Versorgungslage des Landkreises so gut wie möglich zu verbessern.
Über neue Kooperationen wird regelmäßig durch gemeinsame Pressemitteilungen der Kommunen, Telekommunikationsunternehmen, Gigabit Region Stuttgart und des Zweckverbands informiert.
Im geförderten Ausbau kann der Landkreis mittlerweile auf 16 gestartete Förderprojekte zurückblicken. In der zweiten Ausschreibung mit 22 Projekten fand im Oktober 2024 der Zuschlag für 10 Förderprojekte statt. Beworben hatte sich die Deutsche Telekom und die NetCom, erstere erhielt die Mehrzahl der Zuschläge. Auch hier machen sich die knappen Baukapazitäten bemerkbar, für einige Förderprojekte wurden keine Angebote abgegeben.
Neben der fortlaufenden Weiße-Flecken-Förderung für unterversorgte Adresspunkte <30 Mbit/s wurden auch drei Anträge im Lückenschlussprogramm mit einem Fördervolumen von 2,5 Mio € gestellt. Hierbei sollen einzelne, bisher nicht ausgebaute Adressen in einem ansonsten versorgten Gebiet gefördert angeschlossen werden. Dies sind meist Gebäude in Randlagen, die ohne Zuschuss nicht wirtschaftlich zu erschließen wären.
In der Dunkelgraue-Flecken-Förderung wurde wie angekündigt kein Antrag gestellt, da die Erfolgsaussichten aufgrund zu geringer Potentiale im aktuellen Programm nicht gegeben sind.
Nach wie vor stellt die Vergabe von Fördermitteln alle Beteiligten vor einen langwierigen und komplexen Prozess, der viele Ressourcen bindet. Dennoch leistet der geförderte Ausbau einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Anschluss an Glasfaser.
Für das nächste Jahr erhofft sich der Zweckverband eine Erhöhung der Ausbauzahlen für den Landkreis durch den zugesagten Baustart in Kommunen mit weiteren Wettbewerbern und von Förderprojekten, die mit einem synergetischen eigenwirtschaftlichen Ausbau verbunden sein sollen. Insoweit blickt der Zweckverband positiv in das Jahr 2025.
Glasfaserausbau für die Gigabit Region Stuttgart: Die Telekom hat geliefert
- Glasfaser für über 466.000 Haushalte und Unternehmen in der Region dank Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau
- Enge Zusammenarbeit zwischen GRS und Telekom sichert hohes Ausbautempo
- Mobilfunkabdeckung mit 5G auf über 95 Prozent gestiegen
Die Telekom bleibt der verlässliche Partner für den Glasfaser-Ausbau in der Gigabit Region Stuttgart. Obwohl die Rahmenbedingungen für die gesamte Branche nach wie vor schwierig sind, hat das Unternehmen geliefert. „Unser Glasfaserausbau verbindet nicht nur Haushalte, sondern ganze Regionen – wir bringen Digitalisierung dorthin, wo sie gebraucht wird, und schaffen so Zukunftsperspektiven für Stadt und Land“, sagt Abdu Mudesir, Technikchef der Telekom Deutschland. „Seit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags bauen wir mehr Glasfaseranschlüsse als alle Wettbewerber zusammen. Für rund 416.000 Haushalte und Unternehmen können wir nun schon Glasfaseranschlüsse bereitstellen, das sind knapp 80 Prozent aller schon möglichen Anschlüsse in der Region.“
Der Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen mit Stadtwerken und gefördertem Ausbau hat sich bewährt. In 51 Kommunen in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr können bereits über die Hälfte aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen. In der Landeshauptstadt Stuttgart ist es derzeit rund jeder dritte Haushalt und Betrieb.
Gemeinsam mehr erreichen
Die Kooperationen mit den Stadtwerken leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbau. Dank der Zusammenarbeit können bereits über 50.000 Haushalte und Unternehmen Telekom-Glasfasertarife buchen.
„Die Stadtwerke-Kooperationen mit der Telekom sind ein klares Erfolgsmodell. In den beteiligten Städten ist die Ausbaugeschwindigkeit besonders hoch. Kommunen, die in eigene Breitband-Infrastruktur investieren wollen, können die Investitionen ihrer kommunalen Gesellschaften vor Überbauungen schützen. Gleichzeitig sorgt die Telekom für einen professionellen Netzbetrieb und die wirtschaftlich notwendige Auslastung der Netze. Es zahlt sich für alle Seiten aus, dass wir im Kooperationsvertrag von Anfang an die Einbindung der Stadtwerke vorgesehen haben“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.
Nach Ludwigsburg und Filderstadt nutzen seit diesem Jahr auch in Sindelfingen, Bietigheim-Bissingen und Weinstadt zahlreiche Haushalte und Betriebe Glasfaseranschlüsse, die im Rahmen der Kooperationen entstanden sind. In Nürtingen haben die Stadtwerke im Frühjahr mit dem Glasfaserausbau begonnen.
Zusätzlich zu ihrem Eigenausbau hat die Telekom den Zuschlag für alle Ausschreibungen zum geförderten Ausbau erhalten, an denen sie sich im Jahr 2023 beteiligt hatte. Für das Jahr 2024 sind die Vergabeverfahren noch nicht abgeschlossen.
Ausbautempo bleibt hoch
In Abstimmung mit der Gigabit Region Stuttgart und den Zweckverbänden wird die Telekom im kommenden Jahr allein im Eigenausbau in 43 Ausbaugebieten aktiv sein. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen im geförderten Ausbau sowie der weitere Glasfaserausbau der Kooperationspartner. Um die im Rahmenvertrag festgehaltenen Ausbauziele für 2025 zu erreichen, haben die Gigabit Region Stuttgart und die Telekom vereinbart, ihre Zusammenarbeit noch enger zu verzahnen.
Hans-Jürgen Bahde sagt: „Wir haben in den fünf Jahren der Zusammenarbeit gelernt, dass wir die für den Ausbau notwendigen Abstimmungsprozesse effizienter und schneller gestalten können. Im Austausch mit den Kommunen werden die Bauexperten der GRS künftig vorab die Genehmigungsprozesse ebnen und dann die Ausbaumaßnahmen eng begleiten.“
Abdu Mudesir betont: „Diese Unterstützung der GRS ist sehr wichtig. Um im Glasfaserausbau das Tempo hochzuhalten, müssen wir unsere Tiefbaukapazitäten so passgenau wie möglich einsetzen. Dafür ist es entscheidend, dass Genehmigungsprozesse kürzer werden und wir moderne Verlegemethoden im Regelausbau einsetzen können.“
Mobilfunkabdeckung weiter gestiegen
In der gesamten Region ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 95 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 999 Mobilfunkstandorte. Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an über 270 Standorten neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass weitere Standorte benötigt werden, um alle Daten reibungslos zu übermitteln.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
Netzbetriebsverträge unterzeichnet: NetCom BW bringt Glasfaserinternet zu Aussiedlerhöfen in Köngen und Unterensingen
In Köngen und Unterensingen sollen die letzten „weißen Flecken“ von der Breitbandlandkarte verschwinden. Dafür werden in den kommenden Monaten rund 2,9 Mio. Euro in die Glasfasererschließung von 41 aktuell noch unterversorgten Adresspunkten fließen. Während ein Großteil dieser Investitionen (~ 90%) aus den Fördertöpfen von Bund, Land und 10% Eigenanteil von der Kommune stammen, wird die übrige Summe von der NetCom BW getragen.
Das Telekommunikationsunternehmen hatte zuletzt in einer europaweiten Ausschreibung durch den Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen den Zuschlag für den Aufbau und Betrieb eines entsprechenden Netzes erhalten.
Finalisiert wurde die künftige Zusammenarbeit mit der EnBW-Tochter, die in Unterensingen in Eigenregie bereits seit dem vergangenen Jahr an der Glasfaseranbindung von über 600 Haushalten arbeitet, in der Zehntscheuer in Köngen. Dort unterzeichneten die beiden Bürgermeister Ronald Scholz (Köngen) und Sieghart Friz (Unterensingen) sowie Achim Denninger (Leiter Strategie und Unternehmensentwicklung der NetCom BW), in Anwesenheit von Herrn Landrat Marcel Musolf, Hans-Jürgen Bahde (Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer Gigabit Region Stuttgart GmbH) und Markus Grupp (Geschäftsführer Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen), am 19.11.2024 die offiziellen Zuwendungsverträge.
Die Freude über diesen Schritt war allen Anwesenden deutlich anzumerken.
So betonte Landrat Marcel Musolf: „Die Investition in den Glasfaserausbau ist ein entscheidender Schritt, um die digitale Kluft sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten zu schließen. Unser Ziel ist es, allen Bürger*innen Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen. Damit verbessern wir nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region. Wir sind froh, dass wir mit der NetCom BW in Köngen und Unterensingen einen Partner mit sehr viel Erfahrung im geförderten Netzausbau an unserer Seite haben werden, und hoffen nun auf eine möglichst rasche und reibungslose Umsetzung des Vorhabens.“
„Wir haben die NetCom BW bei uns in Unterensingen bereits als verlässlichen Partner beim Breitbandausbau kennenlernen dürfen. Deshalb sind wir überzeugt, dass uns gemeinsam nun auch die Erschließung der noch fehlenden Aussiedlerhöfe gelingen wird und wir bei der Internetversorgung in unserer Gemeinde schon bald auf ein umfassendes Glasfasernetz bauen können“, zeigte sich auch Bürgermeister Sieghart Friz glücklich über die Zusammenarbeit mit der NetCom BW, während Bürgermeister Ronald Scholz die Bedeutung des Vorhabens herausstellte: „Eine moderne und leistungsfähige Netzinfrastruktur ist für uns alle essenziell, wenn es um die künftige Teilhabe in einer immer digitaleren Welt geht. Daher ist es umso wichtiger, dass der Glasfaserausbau auch abseits von großen Ballungsräumen vorangetrieben wird. Denn nur auf diesem Weg schaffen wir Chancengleichheit und geben allen Bürgern die Möglichkeit, von der Digitalisierung zu profitieren.
„Wir freuen uns, dass mit der NetCom BW ein renommiertes Unternehmen, das bei den Kommunen großes Vertrauen genießt, das Engagement beim eigenwirtschaftlichen und geförderten Glasfaserausbau in der Region Stuttgart verstärkt“ sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.
Besonders betont wurde auch die Tatsache, dass die Umsetzung des Vorhabens auf Grund der abgelegenen Lage vieler Höfe ohne die Fördergelder von Bund und Land nicht möglich gewesen wäre. Seitens der NetCom BW versicherte Achim Denninger wiederum: „Wir freuen uns natürlich sehr über das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird. Den damit verbundenen Erwartungen möchten wir selbstverständlich gerecht werden. Vor diesem Hintergrund werden wir alles an eine möglichst schnelle Umsetzung des Vorhabens in enger Abstimmung mit unseren kommunalen Partnern setzen.“
Da aktuell sowohl in Unterensingen als auch in Köngen noch auf die finalen Fördermittelbescheide gewartet wird, ist für die Anwohner*innen der Aussiedlerhöfe vor dem tatsächlichen Ausbaubeginn noch etwas Geduld gefragt. Sobald diese vorliegen, werden jedoch in beiden Orten die Bagger rollen. Dabei gilt es zunächst jeweils, alle nötigen Tiefbauarbeiten durchzuführen. Dies schließt das Herstellen entsprechender Backbone-Anbindungen sowie das Verlegen der Glasfaserleitungen bis zu Hausanschlüssen (Fiber-to-the-Building-Technologie; kurz: FTTB) ein.
Im zweiten Ausbauabschnitt wird die NetCom BW sich um den Aufbau die Installation der zur Datenübertragung notwendigen aktiven Technik kümmern. Im Anschluss daran folgt die Inbetriebnahme des neugebauten Netzes. Von diesem Zeitpunkt an besteht für Privatkunden die Möglichkeit, mit bis zu 1.000 Mbit/s im Internet zu surfen. Gewerbekunden können sich gar auf Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s freuen.
Viele Informationen zum Breitbandausbau sowie zu Produkten und Angeboten der NetCom BW finden Interessenten auf Unternehmenswebseite unter https://www.netcom-bw.de/. Weitere Fragen können außerdem jederzeit unter https://www.netcom-bw.de/kontaktformular an die Mitarbeiter*innen der NetCom BW gerichtet werden.
NetCom BW GmbH
Die NetCom BW GmbH mit Sitz in Ellwangen wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Mit ihren innovativen Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Datenkommunikation, Standortvernetzung, Telefonie und Services ist die NetCom BW eine anerkannte Größe im heimischen Telekommunikations- und IT-Markt. Zu den Kunden der NetCom BW zählen Privathaushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen. Mit dem unternehmenseigenen Daten- und Sprachnetz von rund 24.000 Kilometern verfügt die NetCom BW über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg.
Spatenstich für Glasfaserausbau im Gewerbegebiet von Altbach
- 46 Unternehmen und Betriebe profitieren
- Gigabit-Geschwindigkeiten bis 1 GBit/s möglich
- Glasfasertarif ab sofort buchen und kostenfreien Hausanschluss sichern
Die Telekom baut in Altbach im geförderten Ausbau ein Glasfasernetz für das Gewerbegebiet. Der Spatenstich fand jetzt im Beisein von Bürgermeister Martin Funk statt. Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde. Unternehmen und Betriebe können damit auf die ständig wachsenden Anforderungen flexibel reagieren. Der Ausbau soll Anfang 2025 abgeschlossen sein. Die Telekom wird mehr als acht Kilometer Glasfaserkabel verlegen, um die Zuführungstrasse zu legen und die Gebäude im Gewerbegebiet anschließen zu können. Zusätzlich wird sie vier neue Netzverteiler aufstellen. Bereits in wenigen Monaten werden die ersten Kunden am Netz sein.
„Schnelles Internet ist heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom“, sagt Martin Funk, Bürgermeister von Altbach. „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass jetzt das Gewerbegebiet unserer Gemeinde mit Glasfaser erschlossen wird. Ich kann nur jeden ortsansässigen Betrieb ermutigen, aktiv zu werden und einen Anschluss zu beauftragen.“
„Vom geförderten Ausbau profitieren 46 Unternehmen und Betriebe, die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen könnten. Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im Firmennetzwerk alles stabil laufen“, sagt Dirk Lampprecht, Projektleiter der Telekom für den Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen. „In Altbach erschließt die Telekom im Eigenausbau zusätzlich das Neubaugebiet an der Teckstraße mit Glasfaser.“
Weitere Stimmen zum Spatenstich (in alphabetischer Reihenfolge):
Chrysiida Angelopoulou, Projektleiterin Förderung bei der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Wir freuen uns, dass unser Vertragspartner, die Deutsche Telekom, in Altbach im geförderten Ausbau Glasfaser im Gewerbegebiet verlegt. Förderprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Ausbau in nicht wirtschaftlichen Gebieten und unterstützen unsere zeitlichen Ausbauziele.“
Ministerialdirigent Dr. Arndt Möser, Abteilungsleiter im Innenministerium, unterstreicht als Fördermittelgeber: „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in Altbach ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem flächendeckenden, leistungsstarken Breitbandnetz in Baden-Württemberg. Schnelle und zuverlässige Internetverbindungen sind heute unerlässlich, um wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Teilhabe in allen Regionen des Landes zu gewährleisten. Mit dem heutigen Spatenstich erschließen wir in Altbach Unternehmen und Betriebe, die bislang keinen Zugang zu schnellem Internet hatten. Dank der Breitbandförderung von Bund und Land schaffen wir hier die Grundlage für zukunftssichere Glasfaseranschlüsse und schließen eine entscheidende Lücke in der digitalen Infrastruktur. Die Unternehmen in Altbach profitieren zukünftig von einem Glasfasernetz, das ihnen neue Möglichkeiten in den Bereichen Arbeit und Digitalisierung bietet. Projekte wie dieses sind entscheidend, um Baden-Württemberg als starken und innovativen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln“.
Lukas Theivagt, Projektleiter Technik und Infrastruktur beim Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen betont: „Es ist uns wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten. Wir freuen uns, dass wir durch dieses von Bund- und Land geförderte Projekt in noch größerem Umfang Glasfaseranschlüsse bauen können. Die gute Kooperation zwischen dem Zweckverband, der Telekom und der Gemeinde Altbach ist dabei sehr hilfreich.“
Neue Glasfasertarife – darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
Mit den neuen Glasfasertarifen ist der Wechsel vom herkömmlichen Breitbandanschluss noch einmal attraktiver geworden: Sie kosten geringfügig mehr, bieten aber deutlich mehr Bandbreite. So bietet der Einsteiger-Tarif zum Preis von 44,95 Euro/Monat bereits 150 Mbit/s im Download und 75 Mbit/s im Upload sowie eine Festnetz- und Mobilfunk-Flat in alle deutschen Netze. Der Tarif Glasfaser 300 kostet monatlich 49,95 Euro. Im Vergleich zum bisherigen Tarif „L“ (100 Mbit/s; 47,95 Euro monatlich) bekommen Kunden also im entsprechenden, neuen Glasfaser-Tarif für nur zwei Euro monatlich mehr (49,95 Euro) die dreifache Geschwindigkeit (300 Mbit/s). Der Upload in allen Tarifen entspricht der Hälfte des Downloads. Damit haben Kunden einen zukunftssicheren Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten
Im Telekom-Shop im Esslingen Center, Berliner Straße 2 in Esslingen können sich Interessenten beraten lassen. Auf Wunsch kann vorab unter www.telekom.de/terminvereinbarung ein Beratungstermin vereinbart werden. Auch auf der Website www.telekom.de/vollglas können Interessenten einen Glasfaseranschluss buchen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800/0800 33 06709.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 90 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
Deutsche Glasfaser startet Ausbau in Hochdorf
18. September 2024, Hochdorf | Deutsche Glasfaser startet mit dem heutigen Spatenstich den Glasfaserausbau in Hochdorf. Die Gemeinde erhält flächendeckend zukunftssichere Glasfaseranschlüsse. Bisher haben rund 780 Haushalte diese Möglichkeit genutzt und einen entsprechenden Tarif gebucht. Mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem schnellen und zukunftssicheren Glasfasernetz in der Gemeinde getan.
„Als eine der ersten Gemeinden im Landkreis konnten wir die Deutsche Glasfaser für den Breitband-Ausbau gewinnen. Damit haben wir eine Investition im Millionenbereich nach Hochdorf geholt. Glasfaser ist die zentrale Infrastruktur für die Zukunft und ein gewichtiger Standortfaktor. Besonders erfreulich: Für Gemeinde und Bürger fallen keine Kosten an“, so Kuttler.
„Es freut uns als Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen, dass die Deutsche Glasfaser nun auch in Hochdorf mit dem Glasfaserausbau startet. So kommen wir unserem Ziel bis 2030 einen nahezu flächendeckenden Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen zu realisieren, einen großen Schritt näher“, so Ann-Kathrin Präger, Projektmanagerin im Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen.
„Wir begrüßen es sehr, dass die Deutsche Glasfaser in schwierigen Zeiten an dem eigenwirtschaftlichen Ausbauvorhaben in Hochdorf festhält. Das ist nicht selbstverständlich und bringt uns dem flächendeckenden Ausbau in der Region wieder ein Stück näher. Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten jetzt starten und wünschen dafür einen guten Verlauf“, sagt Chrysiida Angelopoulou, Partnermanagerin der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).
Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Nachfragebündelung und der darauf erfolgten Bauplanung in Abstimmung mit der Gemeinde gehen jetzt die Bauarbeiten los. „Um den Aufwand bei den Tiefbauarbeiten so gering wie möglich zu halten und Glasfaser schnell zu verlegen, nutzen wir moderne und effiziente Verfahren“, so Hölscher.
Beim Bau werden die Leerrohre zum Beispiel mit Hilfe von Fräsen minimalinvasiv in die Straßen eingebracht und die Glasfaser verlegt. Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen provisorisch verschlossen, etwa mit Pflastersteinen oder Kies. So können im späteren Bauprozess die Leitungen beim Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden die Gehwege und Straßen endgültig und ordnungsgemäß wiederhergestellt. Bei einer Schlussbegehung wird der Zustand all dieser Oberflächen von der Gemeinde geprüft.
Die Tiefbauarbeiten finden in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und dem Baupartner sowie Deutsche Glasfaser statt.
Vor Beginn der Bauarbeiten werden die Anwohnerinnen und Anwohner der jeweiligen Straße so früh wie möglich über die Arbeiten informiert. Eine entsprechende Mitteilung finden sie per Posteinwurf in ihrem Briefkasten.
Beim Spatenstich waren Bürgermeister Gerhard Kuttler, Ann-Kathrin Präger, Projektmanagerin beim Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen, Chrysiida Angelopoulou, Partnermanagerin bei der Gigabit Region Stuttgart und von Deutsche Glasfaser Kai Hölscher, Senior Manager Kommunale Kooperationen, vor Ort.
Auch während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Informationen erhalten sie telefonisch unter 02861 – 890 600 oder online unter www.deutsche-glasfaser.de. Fragen zum Bau beantwortet zudem die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind zudem online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.

Denkendorf: Spatenstich für Glasfaserausbau in Gewerbegebieten Aicher Brühl und Heerweg
- Nahezu Vollversorgung dank Eigenausbau und gefördertem Ausbau
- Glasfaseranschlüsse für rund 600 Haushalte im Eigenausbau sowie 90 Unternehmen und Haushalte im geförderten Ausbau
- Alle Infos zu Anschlüssen und Tarifen auf telekom.de/glasfaser
Das Gewerbegebiet Rechbergstraße und den Kernort hat die Telekom bereits im Eigenausbau mit Glasfaser erschlossen. Jetzt versorgt das Unternehmen im geförderten Ausbau auch die Gewerbegebiete Heerweg und Aicher Brühl mit Glasfaser. „Glasfaser ist jetzt! Denkendorf ist bereits die siebte Kommune in der Region, in der die Telekom flächig Glasfaser verlegt. Mit rund 94 Prozent Versorgung ist Denkendorf für die digitale Zukunft gerüstet“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin bei der Telekom. „Dank der Kombination von Eigenausbau und gefördertem Ausbau vermeiden wir Flickenteppiche für die Bürgerinnen und Bürger. Vom geförderten Ausbau profitieren heute 90 Unternehmen und Haushalte, die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen können.“
Somit haben in Denkendorf insgesamt rund 6.700 Haushalte und Unternehmen Zugang zu einem Glasfaseranschluss. Die Telekom wird für diese Ausbaumaßnahme über 15 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen und 3 neue Verteiler aufstellen. Die ersten Betriebe können ihren Anschluss bereits in wenigen Monaten nutzen.
Der stellvertretende Bürgermeister Frank Obergöker hebt die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für Gewerbetreibende wie private Haushalte gleichermaßen ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass unsere Gemeinde umfassend mit Glasfaser erschlossen wird und die jahrelangen Bemühungen nun in diesen flächendeckenden Ausbau münden.“
„Es ist uns wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten“, betont Ann-Kathrin Präger, Projektleiterin beim Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen. „Wir freuen uns, dass wir durch dieses von Bund- und Land geförderte Projekt in noch größerem Umfang Glasfaseranschlüsse bauen können. Durch die Kombination aus eigenwirtschaftlichem Ausbau und gefördertem Ausbau kommen wir mit dem Glasfaserausbau im Landkreis ein gutes Stück voran. Die gute Kooperation zwischen dem Zweckverband, der Telekom und der Gemeinde Denkendorf ist dabei sehr hilfreich.“
Der Ausbau wird möglich, weil das Unternehmen zugesagt hatte, sich im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart zusätzlich zum Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen. In der öffentlichen Breitband-Ausschreibung für unterversorgte Gebiete im Landkreis Esslingen hat die Telekom die Zusage für den Netzausbau erhalten.
Matthias Gauger, Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Die Verbindung von eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau stößt in der Praxis oft auf Schwierigkeiten. Wir freuen uns deshalb sehr, dass dies mit unserem Vertragspartner Telekom in Denkendorf gelingt. So entstehen Synergien, Kosten werden gesenkt und das Ausbautempo erhöht sich. Förderprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Ausbau in nicht wirtschaftlichen Gebieten und unterstützen unsere zeitlichen Ausbauziele.“
„Die digitale Teilhabe ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Förderung der Zukunftsfähigkeit einer Region. Grundlage hierfür sind leistungsfähige Breitbandnetze, die allen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und wichtigen öffentlichen Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung stehen müssen. Die vergangenen Jahre haben uns allen dieses Grundbedürfnis in allen Lebensbereichen nochmal deutlich vor Augen geführt“, sagt Susanne Menzel vom Projektträger Breitbandförderung.
„Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.600 Breitbandprojekte bewilligt und kräftig investiert, so auch hier ganz konkret in Altbach. Wir danken allen Beteiligten, die das Projekt auf die Beine gestellt haben, so dass nun der Spatenstich stattfinden kann“, sagt Katharina Manthey, Referentin beim Innenministerium Baden-Württemberg.
Das Netz der Telekom steht für andere Inhalteanbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. Ob eine entsprechende Vereinbarung vorliegt, kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Unternehmen auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren können. Auch Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen sind gleichzeitig möglich.
Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten
Im Telekom-Shop im Esslingen Center, Berliner Straße 2 in Esslingen können sich Interessenten beraten lassen. Auf Wunsch kann vorab unter www.telekom.de/terminvereinbarung ein Beratungstermin vereinbart werden. Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können Interessenten einen Glasfaseranschluss buchen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800/ 22 66100.
Vertriebsmitarbeiter beraten in den kommenden Wochen im Auftrag der Telekom an der Haustür. Die Kundenberater tragen Kleidung mit Telekom-Logo. Sie können sich mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben der Telekom ausweisen. Darüber hinaus haben die Direktvermarkter eine Rückrufnummer dabei, über die man per Telefon den Mitarbeitenden identifizieren lassen kann. Diese Nummer lautet bundesweit 0800 3309765.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 90 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.
In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

Glasfaserausbau in Plochingen geht in die nächste Runde
- Rund 3.100 Haushalte profitieren vom Glasfaserausbau
- Gigabit Geschwindigkeit möglich
- Glasfasertarif ab sofort buchen und kostenfreien Hausanschluss sichern: telekom.de/glasfaser
Der Glasfaserausbau der Telekom in Plochingen ist mit einem feierlichen Spatenstich fortgesetzt worden. In Kürze schon können rund 3.100 Haushalte das Glasfasernetz der Telekom nutzen. Die ersten Anschlüsse werden schon in wenigen Wochen bereitstehen. Im ersten Ausbaugebiet können bereits 1.600 Haushalte und 230 Unternehmen vom bestehenden Glasfasernetz der Telekom profitieren.
Ein Glasfaseranschluss bietet viele Vorteile: Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Damit haben Kunden einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig. Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Glasfaser steigert den Wert der Immobilie. Außerdem ist Glasfaser gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.
Bürgermeister Frank Buß von Plochingen hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Schnelles Internet ist für Industrie, Gewerbe und Handel unverzichtbar. Deshalb freue ich mich, dass der Glasfaserausbau in Plochingen konsequent fortgesetzt wird.“
„Der Glasfaserausbau ist der Schlüssel zur digitalen Zukunft. Mit dem heutigen Baustart kommen wir der Komplettversorgung der Stadt Plochingen und des Landkreises Esslingen wieder einen Schritt näher“, sagt Markus Grupp, Geschäftsführer des Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen.
Helmuth Haag, Leiter Kommunikation der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) sagt: „Der umfassende eigenwirtschaftliche Ausbau in Plochingen durch unseren Vertragspartner Telekom trägt dazu bei, dass die Region Stuttgart das hohe Ausbautempo beibehalten kann und die flächendeckende Abdeckung immer näher rückt. Eine moderne digitale Infrastruktur auf Glasfaserbasis ist ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Region.“
„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen“, sagt Dirk Lamprecht, Projektleiter der Telekom für den Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen. „Wer einen kostenfreien Hausanschluss zum Glasfasernetz haben möchte, muss jetzt einen Glasfasertarif buchen und mit der Telekom Kontakt aufnehmen. Nur so erspart man sich und den Nachbarn, dass später noch einmal die Straße aufgemacht werden muss. Außerdem werden dann 799,95 € Anschlussgebühr fällig.“
Beim Ausbau arbeiten Plochingen und die Telekom eng zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen.
Was jetzt wichtig ist
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzer müssen einen Glasfasertriaf buchen und ihre Zustimmung geben. Dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen: www.telekom.de/glasfaser. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben. Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
