Mobilfunkdialog im Landkreis Esslingen: Austausch, Transparenz und Bürgerbeteiligung im Fokus
Der Landkreis Esslingen hat am 22. Oktober 2025 zum Mobilfunkdialog eingeladen. Die Mitgliedskommunen des Zweckverbandes, Vertreter führender Mobilfunkbetreiber – darunter Telekom, Vodafone, O2 Telefónica und 1&1 Mobilfunk – sowie das Bundesamt für Strahlenschutz, das Amt für Bauen und Naturschutz des Landkreises Esslingen und die Hochschule Furtwangen kamen zusammen, um zentrale Fragen rund um den Mobilfunkausbau zu diskutieren.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der offene Austausch mit kommunalen Vertretern. Ziel war es, Transparenz zu schaffen, technische und gesundheitliche Aspekte zu beleuchten und die Bedeutung des Mobilfunkausbaus für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises herauszustellen.
Landrat Marcel Musolf betonte: „Der Mobilfunkdialog zeigt, wie wichtig es ist, sich mit kommunalen Vertretern sowie Fachleuten aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft über digitale Infrastruktur auszutauschen. Diese ist ein zentraler Baustein für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landkreises.“
Auch die Mobilfunkbetreiber unterstrichen die Bedeutung des Dialogs: „Für uns als Betreiber ist es entscheidend, alle Akteure frühzeitig einzubinden und transparent über Technik und Ausbaupläne zu informieren. Nur gemeinsam können wir eine leistungsfähige und akzeptierte Mobilfunkinfrastruktur schaffen“, sagte Marcus Staschenuk vom Informationszentrum Mobilfunk, welches von allen Netzbetreibern unterstützt wird.
Hans Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart, sagt: „Wegen der stetig steigenden Datenmengen muss der Mobilfunk ständig modernisiert und ertüchtigt werden. Dies gelingt am besten durch enge Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Betreibern. Der Mobilfunkdialog im Landkreis Esslingen ist der richtige Weg für Vertrauen und Beteiligung.“
Die Veranstaltung bot Raum für Fragen, Anregungen und Diskussionen – insbesondere zur Bürgerbeteiligung bei der Standortwahl von Mobilfunkanlagen. Der Beitrag der Hochschule Furtwangen unterstrich die Bedeutung wissenschaftlich fundierter Kommunikation und partizipativer Prozesse.
Der Landkreis Esslingen setzt mit dem Mobilfunkdialog ein starkes Zeichen für zukunftsorientierte Infrastrukturpolitik.

Spatenstich für geförderten Glasfaserausbau in Kirchheim unter Teck
- Glasfaseranschlüsse für 953 Haushalte und 232 Gewerbe im geförderten Ausbau
- Auch der Flugplatz Hahnweide und sieben Schulen erhalten Glasfaseranbindung
- Jetzt informieren, registrieren und buchen unter www.telekom.de/glasfaser
Die Telekom schließt jetzt auch bislang unterversorgte Adressen in Kirchheim unter Teck an ihr Glasfasernetz an. Auch der Flugplatz Hahnweide erhält eine Glasfaseranbindung.
„Das ist ein Riesengewinn für uns“ freut sich Norman Baum, 1. Vorsitzender der Fliegergruppe Wolf Hirth. „Jedes Jahr veranstalten wir den Internationalen Hahnweide-Segelflugwettbewerb. Und außerdem alle drei bis vier Jahre das größte Oldtimer-Fliegertreffen in Europa. Gerade vor zwei Wochen war es wieder soweit. Mit dem Glasfaseranschluss können wir nicht nur die gesamte Kommunikation rund um die Großveranstaltungen leichter bewältigen, auch der Vereinsalltag braucht heutzutage einen leistungsstarken Anschluss. Und Geschäftsführer Klaus Hallmayer ergänzt: „Davon profitiert auch der am Flugplatz ansässige Baden-Württembergische Luftfahrtverband (BWLV). Die Verwaltung der Motorflugschule, aber insbesondere auch der Theorieunterricht werden dadurch vereinfacht.“
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart hatte sich die Telekom zusätzlich zum Eigenausbau erfolgreich an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau beteiligt. „In Kirchheim unter Teck haben wir im Eigenausbau bereits rund 3.300 Haushalte in der Kernstadt sowie vier Gewerbegebiete mit Glasfaser erschlossen“, erklärt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom in der Region Stuttgart, anlässlich des Spatenstichs. „Das Fluggelände Hahnweide liegt rund zwei Kilometer außerhalb des Ortes – ihn hätten wir im Eigenausbau nicht erreichen können. Mit dem geförderten Ausbau wird das jetzt möglich, wie auch für weitere Gebäude in Randlagen der Gemeinde. Außerdem binden wir im Rahmen der Fördermaßnahme auch sieben Schulen mit Glasfaser an, unter anderem das Uhlandgymnasium, die Freie Waldorfschule sowie die Grund- und Realschule in Freihof.“
Um alle Anschlüsse im Rahmen dieser Fördermaßnahme herzustellen, bringt das Unternehmen rund 170 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde und errichtet 60 neue Verteiler. Die Maßnahme wird vom Bund mit einer Förderquote von 50 Prozent und vom Land mit einer Förderquote von 40 Prozent unterstützt.
Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader hebt hervor: „Das Projekt zur Erschließung der weißen Flecken, Schulen und Gewerbegebiete mittels Glasfaser wird mit 5.270.541 Euro aus Mitteln des Bundes, mit 4.216.432 Euro aus Mitteln des Landes und mit 1.054.109 Euro aus Mitteln des Haushalts der Stadt Kirchheim unter Teck gefördert. Außerdem geht die Stadt Kirchheim unter Teck über die gesamte Fördersumme von 10.541.082 Euro zunächst in Vorleistung. Dies ist ein gemeinsames und klares Bekenntnis für eine zukunftsfähige Infrastruktur in unserer lebenswerten Stadt!“
1.185 Haushalte und Gewerbe an 438 Adressen können künftig mit Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Internet surfen. Bislang mussten sie mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde auskommen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können flexibel auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen reagieren. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz. Dabei steht das Netz der Telekom auch für andere Inhalteanbieter offen, die mit der Telekom eine Nutzungsvereinbarung geschlossen haben.
„Mit dem heutigen Spatenstich bringt sich nicht nur die Stadt Kirchheim unter Teck auf einen zukunftssicheren Weg – auch der gesamte Landkreis Esslingen profitiert nachhaltig von diesem Schritt. Dank der Förderung durch Bund und Land können wir Glasfaseranschlüsse in noch größerem Umfang realisieren und gemeinsam mit der Stadt sowie der Telekom direkt bis in die Gebäude bringen. Die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten ist dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor für die digitale Entwicklung unserer Region“, sagt Lukas Theivagt, Projektleiter Technik und Infrastruktur Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen.
Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Der überwiegende Teil der Region ist für Telekommunikationsunternehmen so attraktiv, dass sie eigenwirtschaftlich ausbauen können. Dennoch bleiben immer Gebiete übrig, die Förderung benötigen. Der Kooperationsvertrag der Region mit der Telekom ermöglicht auf optimale Weise die Verknüpfung der beiden Ausbauarten. Davon profitiert jetzt die Stadt Kirchheim unter Teck.“
Weitere Stimmen zum Glasfaserausbau für Kirchheim unter Teck (in alphabetischer Reihenfolge):
Katharina Manthey, Referentin im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg:
„Glasfaser ist die Technologie, die den steigenden Anforderungen der digitalen Welt heute und in Zukunft gerecht wird. Eine leistungsfähige und zuverlässige Internetverbindung hat sich längst zu einem entscheidenden Standortfaktor für private Haushalte sowie Unternehmen entwickelt. Daher freue ich mich, dass heute der Startschuss für den geförderten Glasfaserausbau in Kirchheim unter Teck fällt.“
Susanne Menzel vom Projektträger Breitbandförderung des Bundes:
„Mit diesem Spatenstich treiben wir die Digitalisierung entscheidend voran – eine leistungsfähige Glasfaserinfrastruktur ist die Basis für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und eine vernetzte Zukunft. Ich freue mich, dass der Bund dieses wichtige Projekt mit einer 50-prozentigen Förderung mitfinanziert und wünsche der Stadt Kirchheim unter Teck viel Erfolg bei der Umsetzung.“
Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten
Im Telekom-Shop in Kirchheim/Teck, Max-Eyth-Str. 5, können sich Interessenten beraten lassen. Bei Bedarf kann vorab unter www.telekom.de/terminvereinbarung ein Beratungstermin vereinbart werden.
Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können Interessenten einen Glasfaseranschluss buchen, indem sie ihre Adresse in die Abfragemaske eintragen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800/ 22 66100.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Ende des Jahres 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.
Neckartenzlingen: Spatenstich für Glasfasernetz
- Neues Ausbaugebiet umfasst den Kernort beidseits des Neckars
- Gigabit Geschwindigkeit möglich
- Glasfasertarif buchen und kostenfreien Hausanschluss sichern: www.telekom.de/glasfaser
Der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau der Telekom für Neckartenzlingen ist heute mit einem feierlichen Spatenstich gestartet. „Wir werden über 1.700 Haushalte und Gewerbe an unser Glasfasernetz anbinden. Die ersten Kunden werden ihren Anschluss bereits in diesem Jahr nutzen können“, erklärt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom in der Region Stuttgart, anlässlich des Spatenstichs in der Danziger Straße. „Das Gewerbegebiet haben wir schon mit Glasfaser versorgt. Nach Abschluss der Bauarbeiten haben rund die Hälfte aller Haushalte und Betriebe von Neckartenzlingen die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss der Telekom zu nutzen.“ Für diese Ausbaumaßnahme bringt das Unternehmen rund 30 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde und errichtet 13 neue Verteiler.
Bürgermeisterin Melanie Braun hebt die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die den steigenden Anforderungen der digitalen Welt heute und in Zukunft gerecht wird. Eine leistungsfähige und zuverlässige Internetverbindung hat sich längst zu einem entscheidenden Standortfaktor für private Haushalte sowie Unternehmen entwickelt. Daher freue ich mich, dass nach dem Ausbau des Gewerbegebiets nun auch Privathaushalte mit moderner Glasfaseranbindung versorgt werden.“
Beim Ausbau arbeiten die Gemeinde Neckartenzlingen und die Telekom Hand in Hand. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, legen die Kommune und die Beteiligten die einzelnen Bauabschnitte in enger Abstimmung fest.
„Wir freuen uns, dass der Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen auch in diesem Jahr weitergeht und wir die Anzahl der versorgten Haushalte kontinuierlich steigern können“, sagt Ann-Kathrin Präger vom Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen.
Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH erklärt: „Der umfangreiche eigenwirtschaftliche Ausbau durch unseren Vertragspartner Telekom trägt dazu bei, dass die Region Stuttgart das hohe Ausbautempo fortsetzen kann und auch der Landkreis Esslingen davon profitiert. Eine moderne digitale Infrastruktur auf Glasfaserbasis ist ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft.“
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
Wer den Glasfaseranschluss nutzen möchte, muss einen Glasfasertarif buchen. In Deutschland verdoppelt sich der monatliche Datenverbrauch pro Haushalt alle drei Jahre. Auch die Zahl der internetfähigen Geräte steigt stetig. Und das sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Smartphone, Tablet und PC. Es gibt weitere Geräte, an die man nicht sofort denkt: Der Fernseher mit Netflix-Zugang, die Spiele-Konsole im Kinderzimmer, der Saugroboter mit Smart-Funktion, die intelligente Alarmanlage, der E-Book-Reader auf dem Nachttisch. In einem deutschen Haushalt gibt es heute zwölf bis 15 internetfähige Geräte, die ein Netz suchen. Alle benötigen eine stabile Verbindung, damit sie funktionieren. Ein Glasfaseranschluss sichert diese Stabilität.
Ein Glasfaseranschluss bietet höhere Übertragungsraten als ein Kupferanschluss. Er ermöglicht einen rasend schnellen Datentransfer – beim Hochladen und Herunterladen. Arbeiten, Lernen, Streaming und Gaming sind gleichzeitig und ruckelfrei möglich. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz.
Was jetzt wichtig ist
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzer müssen einen Glasfasertarif buchen und ihre Zustimmung geben. Dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer.
Verschiedene Buchungs-Informationsmöglichkeiten
Im Telekom-Shop Nürtingen, Apothekerstr. 10, 72622 Nürtingen können sich Interessenten beraten lassen. Bei Bedarf kann vorab unter www.telekom.de/terminvereinbarung ein Beratungstermin vereinbart werden.
Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können Interessenten einen Glasfaseranschluss buchen, indem sie ihre Adresse in die Abfragemaske eintragen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800/ 22 66100.
In den kommenden Wochen beraten zusätzlich Vertriebsmitarbeiter im Auftrag der Telekom an der Haustür. Die Kundenberater tragen Kleidung mit Telekom-Logo. Sie können sich mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben der Telekom ausweisen. Über die Rufnummer 0800 3309765 kann der Mitarbeitende per Telefonanruf identifiziert werden. Interessierte können auch direkt einen persönlichen Beratungstermin buchen. Das funktioniert über die Website https://fiber-deutschland.de/.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahresende 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
Landesfördermittel für den Landkreis Esslingen – gezielte Unterstützung für den Glasfaserausbau in Aichwald, Baltmannsweiler, Köngen und Lenningen
Feierliche Übergabe der Förderbescheide
Die Gemeinden Aichwald, Baltmannsweiler und Köngen haben im Rahmen einer Veranstaltung in Stuttgart die Förderbescheide für die Kofinanzierung durch das Land Baden-Württemberg erhalten. Die drei Kommunen erhalten gemeinsam 1 Million Euro aus dem Lückenschluss-Programm, dieses soll gezielt Restbereiche mit schlechter oder fehlender Versorgung – sei es im Bereich der Digitalisierung, Mobilität oder Daseinsvorsorge – erschließen.
Dort, wo bereits Bundesmittel für den Glasfaserausbau bewilligt wurden, beteiligt sich das Land mit einer Kofinanzierung in Höhe von 40 % der zuwendungsfähigen Kosten. Der Bund übernimmt in der Regel eine Finanzierung von 50 %.
Weitere 2.638.800 Euro gingen an die Gemeinde Lenningen, die mit den Mitteln zentrale Maßnahmen zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur umsetzen kann. Die Gemeinde Lenningen hat den Kofinanzierungsbescheid bereits zu Beginn des Jahres erhalten.
Mehr als 3,6 Millionen Euro an Fördermitteln des Landes kamen dem Landkreis Esslingen somit bereits in der ersten Jahreshälfte zugute. Ziel ist es, gezielt unterversorgte Bereiche zu erschließen und die digitale sowie infrastrukturelle Entwicklung in der Region nachhaltig voranzutreiben.
„Ich freue mich sehr, dass vier Kommunen aus dem Landkreis Esslingen den wichtigen Kofinanzierungsbescheid für den Breitbandausbau erhalten haben. Das ist ein weiterer Schritt für die digitale Zukunft unseres Landkreises – für die wirtschaftliche Entwicklung und gleichwertige Lebensverhältnisse“, so Markus Grupp, Geschäftsführer des Zweckverbandes Breitbandversorgung im Landkreis Esslingen, im Rahmen der Übergabe.
Mit der frühzeitigen Bereitstellung der Fördermittel setzt das Land Baden-Württemberg ein klares Zeichen für die Bedeutung regionaler Gleichwertigkeit und nachhaltiger Entwicklung – ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Esslingen.
Erster Haushalt in Ohmden am Glasfasernetz
Deutsche Glasfaser hat die ersten Haushalte in Ohmden an das neue Glasfasernetz angeschlossen. Die Anwohnerinnen und Anwohner können ab jetzt dank des schnellen und zukunftssicheren Glasfaseranschlusses surfen, telefonieren und streamen. Seit März 2024 baut Deutsche Glasfaser das Glasfasernetz in Ohmden aus und treibt damit gemeinsam mit der Gemeinde die digitale Versorgung des Ortes voran.
Die ersten Kunden in Ohmden wurden an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen und können nun die hohen Bandbreiten des Glasfaseranschlusses nutzen. „Schritt für Schritt kommen wir voran und wir freuen uns, dass wir die ersten Hausanschlüsse erfolgreich aktivieren konnten“, sagt Meryem Simsek, Projektmanagerin Bau von Deutsche Glasfaser. Im nächsten Schritt werden nach und nach die weiteren Hausanschlüsse gebaut. Alle Haushalte im Ausbaugebiet in Ohmden, die sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz entschieden haben, werden im weiteren Bauprozess aktiviert.
Deutsche Glasfaser baut in Ohmden FTTH-Glasfaserleitungen (Fiber To The Home). Hier verlegt das Unternehmen Glasfaser direkt und für volle Leistungsstärke ins Haus. „Ohne Glasfaser läuft in Zukunft nichts. Als Digital-Versorger der Regionen sorgen wir für eine flächendeckende Versorgung des ländlichen Raums“, sagt Jochen Lorbach, Salesmanager FttH von Deutsche Glasfaser.
Mehr Informationen zum Glasfaserausbau gibt es über die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 – 890 60 940 (montags bis freitags zwischen 7 und 18 Uhr) oder unter www.deutscheglasfaser.de.
Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist Pionier für den Glasfaserausbau im ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als ein Digital-Versorger der Regionen plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Deutsche Glasfaser strebt den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser Spezialist für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von über zehn Milliarden Euro. www.deutsche-glasfaser.de
Glasfaserausbau in Aichtal, Neckartailfingen und Schlaitdorf: Kommunen kooperieren mit NetCom BW
Zusammen mit der NetCom BW starten die Stadt Aichtal sowie die Gemeinden Neckartailfingen und Schlaitdorf einen neuen Anlauf beim Breitbandausbau. Dafür unterzeichneten die vier Parteien am 15.01.2025 in Neckartailfingen einen gemeinsamen Kooperationsvertrag und setzten damit einen im vergangenen Herbst getroffene Entschluss der Gemeinderäte der drei Kommunen offiziell um.
Die Gremien hatten sich damals für eine Zusammenarbeit mit der EnBW-Tochter ausgesprochen, nachdem Vertreter des Unternehmens zuvor ihr Vorhaben zum Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes vorgestellt hatten. Vorgesehen ist dabei die Erschließung von mehr als 4.200 Adressen, die so Highspeed-Zugang zum Internet mit Datenübertragungsraten von bis zu 1.000 Mbit/s erhalten sollen.
Die Kooperationsvereinbarung, die von den Bürgermeistern Sebastian Kurz (Aichtal), Wolfgang Gogel (Neckartailfingen) und Sascha Richter (Schlaitdorf) sowie NetCom BW Vertreter Achim Denninger (Leiter Strategie und Unternehmensentwicklung) unterzeichnet wurde, wird künftig einen Rahmen für die Zusammenarbeit rund um das Projekt liefern. Gleichzeitig sichern sich die Parteien in den Verträgen gegenseitige Unterstützung und Hilfe zu.
Für Aichtals Bürgermeister Sebastian Kurz ein selbstverständlicher Schritt: „Als Kommunen liegt uns natürlich viel daran, dass unsere Bürger*innen auch in Zukunft an allen digitalen Entwicklungen teilhaben können. Dafür ist ein gigabitfähiger Internetanschluss von entscheidender Bedeutung. Dass wir die Pläne der NetCom BW unterstützen und die bestmöglichen Voraussetzungen für ihr Gelingen schaffen, steht für uns daher außer Frage.“
Auch bei der Frage, ob mit dem Telekommunikationsunternehmen aus Ellwangen nun ein geeigneter Partner für den Ausbau gefunden wurde, waren sich Bürgermeister einig. „Wir sind fest davon überzeugt, dass die NetCom BW mit ihrer Erfahrung und Expertise sowie ihrer regionalen Verwurzelung, genau zu unserem Anforderungsprofil passt. Deswegen blicken wir jetzt mit viel Zuversicht nach vorn und sind optimistisch, dass sich der Glasfaserausbau in unseren Kommunen nun auf einem guten Weg befindet“, erklärte Wolfgang Gogel.
Seitens der NetCom BW zeigte sich Achim Denninger glücklich über das Vertrauen der drei Bürgermeister: „Ausbauprojekte dieser Größenordnung sind immer eine große Herausforderung. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind starke Partnerschaften daher unerlässlich. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir den Glasfaserausbau in Aichtal, Neckartailfingen und Schlaitdorf nun gemeinsam angehen werden, um die digitale Infrastruktur in der Region nachhaltig zu verbessern.“
Nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags wird die NetCom BW vor Ort voraussichtlich im Spätsommer 2025 mit der Vorvermarktung ihrer Produkte beginnen. Um die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens sicherzustellen, ist das Telekommunikationsunternehmen dabei auf eine ausreichende Nachfrage seitens der Bürgerschaft angewiesen.
Schlaitdorfs Bürgermeister Sascha Richter rief die Anwohner*innen vor Ort daher auf: „Ich möchte alle Bürger*innen dazu ermutigen, diese Gelegenheit zu ergreifen und sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden. Nur mit einer ausreichenden Beteiligung können wir den Glasfaserausbau gemeinsam realisieren und unsere Gemeinde zukunftssicher aufstellen. Ein Glasfaserhausanschluss ist nicht nur eine Investition in Ihre Immobilie, sondern auch in die Attraktivität unserer Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort.“
Eine Anbindung an das Highspeed-Netz der NetCom BW können sich Anwohnerinnen und Anwohner über die Buchung eines NetCom BW-Produkts mit einer Laufzeit von 24 Monaten und einer Mindestbandbreite von 300 Mbit/s kostenlos sichern. Genauere Informationen hierzu folgen in Kürze.
Im Fall einer erfolgreichen Vermarktung wird die NetCom BW im Anschluss an die Vermarktungsphase mit der Bauvergabe sowie der Detailplanung des Vorhabens beginnen. Sobald hierfür ein geeigneter Partner gefunden ist, wird im nächsten Schritt die finale Freigabe des Ausbaus erfolgen und das Projekt daraufhin in die aktive Umsetzung übergehen. Mit einem Baustart rechnet das Unternehmen in diesem Fall aktuell 2027.
Alles Wissenswerte rund um Produkte und Angebote der NetCom BW finden Interessenten bereits heute auf der Unternehmenswebseite unter https://www.netcom-bw.de/. Weitere Fragen können außerdem jederzeit unter https://www.netcom-bw.de/kontaktformular an die Mitarbeiter*innen der NetCom BW gerichtet werden.
NetCom BW GmbH
Die NetCom BW GmbH mit Sitz in Ellwangen wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Mit ihren innovativen Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Datenkommunikation, Standortvernetzung, Telefonie und Services ist die NetCom BW eine anerkannte Größe im heimischen Telekommunikations- und IT-Markt. Zu den Kunden der NetCom BW zählen Privathaushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen. Mit dem unternehmenseigenen Daten- und Sprachnetz per Lichtwellenleiter von rund 24.000 Kilometern verfügt die NetCom BW über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg.

Glasfaserausbau für den Landkreis Esslingen: Die Telekom hat geliefert
- Glasfaser für rund 69.900 Haushalte und Unternehmen im Landkreis dank Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau
- Enge Zusammenarbeit zwischen GRS und Telekom sichert hohes Ausbautempo
- Mobilfunkabdeckung mit 5G auf über 95 Prozent gestiegen
Die Telekom bleibt der verlässliche Partner für den Glasfaser-Ausbau in der Gigabit Region Stuttgart. Obwohl die Rahmenbedingungen für die gesamte Branche nach wie vor schwierig sind, hat das Unternehmen geliefert.
„Unser Glasfaserausbau verbindet nicht nur Haushalte, sondern ganze Regionen – wir bringen Digitalisierung dorthin, wo sie gebraucht wird, und schaffen so Zukunftsperspektiven für Stadt und Land“, sagt Abdu Mudesir, Technikchef der Telekom Deutschland. „Seit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags bauen wir mehr Glasfaseranschlüsse als alle Wettbewerber zusammen. Für über 65.000 Haushalte und Unternehmen im Landkreis Esslingen können wir nun schon Glasfaseranschlüsse bereitstellen.“
In 15 Kommunen im Landkreis können bereits über die Hälfte aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen.
Gemeinsam mehr erreichen
„Der Ausbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur ist eine der zentralen Aufgaben in unserem Landkreis, und ich bin fest entschlossen, diesen wichtigen Prozess gemeinsam mit allen Beteiligten voranzutreiben. Eine flächendeckende Breitbandversorgung ist nicht nur ein Standortfaktor, sondern auch eine Grundlage für die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden“, sagt Landrat Marcel Musolf, der Vorsitzende des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Esslingen.
Die Kooperationen mit den Stadtwerken Filderstadt und Nürtingen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Seit 2023 nutzen in Filderstadt zahlreiche Haushalte und Betriebe Glasfaseranschlüsse, die im Rahmen der Kooperation entstanden sind. Dank der Zusammenarbeit können bereits 4.800 Haushalte und Unternehmen Glasfaseranschlüsse buchen. Aktuell wird in Sielmingen Süd und Bernhausen Süd Glasfaser verlegt. In Nürtingen haben die Stadtwerke im Februar mit dem Glasfaserausbau im Stadtteil Oberensingen begonnen.
Zusätzlich zu ihrem Eigenausbau hat die Telekom den Zuschlag für die meisten Ausschreibungen zum geförderten Ausbau erhalten, an denen sie sich im Jahr 2023 beteiligt hatte. Für das Jahr 2024 sind die Vergabeverfahren noch nicht abgeschlossen.
Ausbautempo bleibt hoch
Im Eigenausbau wird die Telekom im kommenden Jahr in Abstimmung mit der Gigabit Region Stuttgart und dem Zweckverband Breitbandversorgung in 12 Ausbaugebieten aktiv sein: in der großen Kreisstadt Esslingen, Bissingen an der Teck, Denkendorf, Kirchheim unter Teck, Frickenhausen, Köngen, Leinfelden-Echterdingen, Neckartenzlingen, Ostfildern, Plochingen, Wendlingen und Wernau. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen im geförderten Ausbau. In Filderstadt und Nürtingen setzen die Stadtwerke im Rahmen der Kooperation den Glasfaserausbau fort.
Stand Mitte 2024 können 36 Prozent der Haushalte in der Region Stuttgart einen Glasfaseranschluss buchen. Um die im Rahmenvertrag festgehaltenen Ausbauziele für 2025 zu erreichen, haben Gigabit Region Stuttgart und Telekom vereinbart, ihre Zusammenarbeit noch enger zu verzahnen.
Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) sagt: „Mit einem Anteil von über 90 Prozent ist die Telekom einschließlich der Stadtwerkekooperationen der wichtigste Investor beim Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen. Um die für den Ausbau notwendigen Abstimmungsprozesse effizienter und schneller gestalten zu können, werden die Bauexperten der GRS im Austausch mit den Kommunen künftig vorab die Genehmigungsprozesse ebnen und dann die Ausbaumaßnahmen eng begleiten.“
Abdu Mudesir betont: „Diese Unterstützung der GRS ist sehr wichtig. Um im Glasfaserausbau das Tempo hochzuhalten, müssen wir unsere Tiefbaukapazitäten so passgenau wie möglich einsetzen. Dafür ist es entscheidend, dass Genehmigungsprozesse kürzer werden und wir moderne Verlegemethoden im Regelausbau einsetzen können.“
Mobilfunkabdeckung weiter gestiegen
Im Landkreis Esslingen ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 95 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 188 Mobilfunkstandorte. Mit der Inbetriebnahme zwei neuer Masten in Bissingen/Teck, Ortsteil Ochenswang; sowie in Waldorfhäßlach ist die Mobilfunkversorgung spürbar gestiegen.
Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an über 63 Standorten im Landkreis neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass weitere Standorte benötigt werden, um alle Daten reibungslos zu übermitteln. Bei der Umsetzung ist die Telekom auf die Unterstützung durch Kommunen und Bürgerinnen und Bürger angewiesen.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprogrammss steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
Zweckverband Breitbandversorgung unter neuer Leitung blickt auf ein dynamisches Jahr zurück
Im Rahmen der Verbandsversammlung wurde Landrat Marcel Musolf als neuer Verbandsvorsitzender gewählt. Er betonte die Bedeutung der Glasfaserversorgung:
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir durch die Wahl zum Vorsitzenden des Zweckverbandes Breitbandversorgung entgegengebracht wurde. Der Ausbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur ist eine der zentralen Aufgaben in unserem Landkreis, und ich bin fest entschlossen, diesen wichtigen Prozess gemeinsam mit allen Beteiligten voranzutreiben. Eine flächendeckende Breitbandversorgung ist nicht nur ein Standortfaktor, sondern auch eine Grundlage für die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden.“
Der Breitbandausbau im Jahr 2024 war facettenreich für den Landkreis Esslingen. Neben vielen Erfolgen und Baufortschritten stellte die fortlaufende Marktkonsolidierung die Breitbandversorgung vor Herausforderungen. Obwohl verzögerte Baustarts und Unklarheiten zum Ausbauhorizont in manchen Kommunen das Bild eintrüben, lassen sich auch viele Fortschritte aus neu begonnen Projekten vermelden. Größte Hürde bleiben, wie im Vorjahr, mangelnde Baukapazitäten in angemessener Qualität. Gekoppelt mit einer weiteren Verteuerung der Tiefbaukosten werden Projekte vermehrt nacheinander statt zeitgleich angegangen. Dies trifft teilweise auch auf Bauabschnitte innerhalb mancher Kommunen zu, der Vollausbau wird über einen längeren Zeitraum realisiert. Dennoch ist die Versorgung mit Glasfaseranschlüssen im Landkreis weiterhin gestiegen und wird bis Ende 2024 bei ca. 32,4% aller Haushalte liegen.
Größter Partner im eigenwirtschaftlichen Ausbau bleibt die Deutsche Telekom. In rund der Hälfte der Kommunen im Landkreis finden Bauprojekte oder Beplanungen statt. Insgesamt werden alle eigenwirtschaftlichen Ausbauziele der Telekom erfüllt und das Unternehmen liegt im Zeitplan. Die Projektleitung hat die aktuellen Ausbauerfolge sowie Planung für das Jahr 2026 vorgestellt.
Zusätzlich zu den Aktivitäten der Deutschen Telekom gab es im Jahr 2024 Aktivitäten und Interessensbekundungen weiterer Telekommunikationsunternehmen.
Die Deutsche Glasfaser konnte seit dem Frühjahr 2024 den Ausbau in mehreren Kommunen zuverlässig voranbringen. Namentlich handelt es sich hier um Dettingen, Ohmden, Hochdorf und Owen. Für Großbettlingen, Lenningen mit vier Teilorten, Erkenbrechtsweiler und Oberboihingen ist ein Ausbau nachgelagert geplant.
Die EnBW-Tochter Netcom BW setzte Ihren eigenwirtschaftlichen Ausbau 2024 in den Kirchheimer Ortsteilen Nabern und Lindorf sowie in der Gemeinde Unterensingen fort. Inzwischen sind Haushalte in nennenswertem Umfang erschlossen. Zusätzlich sollen Anfang 2025 Kooperationsverträge mit den Kommunen Aichtal, Neckartenzlingen und Schlaitdorf gezeichnet werden.
Die GVG-Glasfaser wird den Ausbau in Altbach und Deizisau weiter avisieren. Nachdem es durch den mehrfachen Wegfall von Bauunternehmen zu Verzögerungen gekommen ist, wird ein konkreter Zeitplan Anfang 2025 erwartet.
Neben den genannten Unternehmen finden fortlaufend Gespräche mit anderen Markteilnehmern statt, um die Versorgungslage des Landkreises so gut wie möglich zu verbessern.
Über neue Kooperationen wird regelmäßig durch gemeinsame Pressemitteilungen der Kommunen, Telekommunikationsunternehmen, Gigabit Region Stuttgart und des Zweckverbands informiert.
Im geförderten Ausbau kann der Landkreis mittlerweile auf 16 gestartete Förderprojekte zurückblicken. In der zweiten Ausschreibung mit 22 Projekten fand im Oktober 2024 der Zuschlag für 10 Förderprojekte statt. Beworben hatte sich die Deutsche Telekom und die NetCom, erstere erhielt die Mehrzahl der Zuschläge. Auch hier machen sich die knappen Baukapazitäten bemerkbar, für einige Förderprojekte wurden keine Angebote abgegeben.
Neben der fortlaufenden Weiße-Flecken-Förderung für unterversorgte Adresspunkte <30 Mbit/s wurden auch drei Anträge im Lückenschlussprogramm mit einem Fördervolumen von 2,5 Mio € gestellt. Hierbei sollen einzelne, bisher nicht ausgebaute Adressen in einem ansonsten versorgten Gebiet gefördert angeschlossen werden. Dies sind meist Gebäude in Randlagen, die ohne Zuschuss nicht wirtschaftlich zu erschließen wären.
In der Dunkelgraue-Flecken-Förderung wurde wie angekündigt kein Antrag gestellt, da die Erfolgsaussichten aufgrund zu geringer Potentiale im aktuellen Programm nicht gegeben sind.
Nach wie vor stellt die Vergabe von Fördermitteln alle Beteiligten vor einen langwierigen und komplexen Prozess, der viele Ressourcen bindet. Dennoch leistet der geförderte Ausbau einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Anschluss an Glasfaser.
Für das nächste Jahr erhofft sich der Zweckverband eine Erhöhung der Ausbauzahlen für den Landkreis durch den zugesagten Baustart in Kommunen mit weiteren Wettbewerbern und von Förderprojekten, die mit einem synergetischen eigenwirtschaftlichen Ausbau verbunden sein sollen. Insoweit blickt der Zweckverband positiv in das Jahr 2025.
Glasfaserausbau für die Gigabit Region Stuttgart: Die Telekom hat geliefert
- Glasfaser für über 466.000 Haushalte und Unternehmen in der Region dank Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau
- Enge Zusammenarbeit zwischen GRS und Telekom sichert hohes Ausbautempo
- Mobilfunkabdeckung mit 5G auf über 95 Prozent gestiegen
Die Telekom bleibt der verlässliche Partner für den Glasfaser-Ausbau in der Gigabit Region Stuttgart. Obwohl die Rahmenbedingungen für die gesamte Branche nach wie vor schwierig sind, hat das Unternehmen geliefert. „Unser Glasfaserausbau verbindet nicht nur Haushalte, sondern ganze Regionen – wir bringen Digitalisierung dorthin, wo sie gebraucht wird, und schaffen so Zukunftsperspektiven für Stadt und Land“, sagt Abdu Mudesir, Technikchef der Telekom Deutschland. „Seit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags bauen wir mehr Glasfaseranschlüsse als alle Wettbewerber zusammen. Für rund 416.000 Haushalte und Unternehmen können wir nun schon Glasfaseranschlüsse bereitstellen, das sind knapp 80 Prozent aller schon möglichen Anschlüsse in der Region.“
Der Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen mit Stadtwerken und gefördertem Ausbau hat sich bewährt. In 51 Kommunen in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr können bereits über die Hälfte aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen. In der Landeshauptstadt Stuttgart ist es derzeit rund jeder dritte Haushalt und Betrieb.
Gemeinsam mehr erreichen
Die Kooperationen mit den Stadtwerken leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbau. Dank der Zusammenarbeit können bereits über 50.000 Haushalte und Unternehmen Telekom-Glasfasertarife buchen.
„Die Stadtwerke-Kooperationen mit der Telekom sind ein klares Erfolgsmodell. In den beteiligten Städten ist die Ausbaugeschwindigkeit besonders hoch. Kommunen, die in eigene Breitband-Infrastruktur investieren wollen, können die Investitionen ihrer kommunalen Gesellschaften vor Überbauungen schützen. Gleichzeitig sorgt die Telekom für einen professionellen Netzbetrieb und die wirtschaftlich notwendige Auslastung der Netze. Es zahlt sich für alle Seiten aus, dass wir im Kooperationsvertrag von Anfang an die Einbindung der Stadtwerke vorgesehen haben“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.
Nach Ludwigsburg und Filderstadt nutzen seit diesem Jahr auch in Sindelfingen, Bietigheim-Bissingen und Weinstadt zahlreiche Haushalte und Betriebe Glasfaseranschlüsse, die im Rahmen der Kooperationen entstanden sind. In Nürtingen haben die Stadtwerke im Frühjahr mit dem Glasfaserausbau begonnen.
Zusätzlich zu ihrem Eigenausbau hat die Telekom den Zuschlag für alle Ausschreibungen zum geförderten Ausbau erhalten, an denen sie sich im Jahr 2023 beteiligt hatte. Für das Jahr 2024 sind die Vergabeverfahren noch nicht abgeschlossen.
Ausbautempo bleibt hoch
In Abstimmung mit der Gigabit Region Stuttgart und den Zweckverbänden wird die Telekom im kommenden Jahr allein im Eigenausbau in 43 Ausbaugebieten aktiv sein. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen im geförderten Ausbau sowie der weitere Glasfaserausbau der Kooperationspartner. Um die im Rahmenvertrag festgehaltenen Ausbauziele für 2025 zu erreichen, haben die Gigabit Region Stuttgart und die Telekom vereinbart, ihre Zusammenarbeit noch enger zu verzahnen.
Hans-Jürgen Bahde sagt: „Wir haben in den fünf Jahren der Zusammenarbeit gelernt, dass wir die für den Ausbau notwendigen Abstimmungsprozesse effizienter und schneller gestalten können. Im Austausch mit den Kommunen werden die Bauexperten der GRS künftig vorab die Genehmigungsprozesse ebnen und dann die Ausbaumaßnahmen eng begleiten.“
Abdu Mudesir betont: „Diese Unterstützung der GRS ist sehr wichtig. Um im Glasfaserausbau das Tempo hochzuhalten, müssen wir unsere Tiefbaukapazitäten so passgenau wie möglich einsetzen. Dafür ist es entscheidend, dass Genehmigungsprozesse kürzer werden und wir moderne Verlegemethoden im Regelausbau einsetzen können.“
Mobilfunkabdeckung weiter gestiegen
In der gesamten Region ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 95 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 999 Mobilfunkstandorte. Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an über 270 Standorten neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass weitere Standorte benötigt werden, um alle Daten reibungslos zu übermitteln.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
Netzbetriebsverträge unterzeichnet: NetCom BW bringt Glasfaserinternet zu Aussiedlerhöfen in Köngen und Unterensingen
In Köngen und Unterensingen sollen die letzten „weißen Flecken“ von der Breitbandlandkarte verschwinden. Dafür werden in den kommenden Monaten rund 2,9 Mio. Euro in die Glasfasererschließung von 41 aktuell noch unterversorgten Adresspunkten fließen. Während ein Großteil dieser Investitionen (~ 90%) aus den Fördertöpfen von Bund, Land und 10% Eigenanteil von der Kommune stammen, wird die übrige Summe von der NetCom BW getragen.
Das Telekommunikationsunternehmen hatte zuletzt in einer europaweiten Ausschreibung durch den Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen den Zuschlag für den Aufbau und Betrieb eines entsprechenden Netzes erhalten.
Finalisiert wurde die künftige Zusammenarbeit mit der EnBW-Tochter, die in Unterensingen in Eigenregie bereits seit dem vergangenen Jahr an der Glasfaseranbindung von über 600 Haushalten arbeitet, in der Zehntscheuer in Köngen. Dort unterzeichneten die beiden Bürgermeister Ronald Scholz (Köngen) und Sieghart Friz (Unterensingen) sowie Achim Denninger (Leiter Strategie und Unternehmensentwicklung der NetCom BW), in Anwesenheit von Herrn Landrat Marcel Musolf, Hans-Jürgen Bahde (Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer Gigabit Region Stuttgart GmbH) und Markus Grupp (Geschäftsführer Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen), am 19.11.2024 die offiziellen Zuwendungsverträge.
Die Freude über diesen Schritt war allen Anwesenden deutlich anzumerken.
So betonte Landrat Marcel Musolf: „Die Investition in den Glasfaserausbau ist ein entscheidender Schritt, um die digitale Kluft sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten zu schließen. Unser Ziel ist es, allen Bürger*innen Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen. Damit verbessern wir nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region. Wir sind froh, dass wir mit der NetCom BW in Köngen und Unterensingen einen Partner mit sehr viel Erfahrung im geförderten Netzausbau an unserer Seite haben werden, und hoffen nun auf eine möglichst rasche und reibungslose Umsetzung des Vorhabens.“
„Wir haben die NetCom BW bei uns in Unterensingen bereits als verlässlichen Partner beim Breitbandausbau kennenlernen dürfen. Deshalb sind wir überzeugt, dass uns gemeinsam nun auch die Erschließung der noch fehlenden Aussiedlerhöfe gelingen wird und wir bei der Internetversorgung in unserer Gemeinde schon bald auf ein umfassendes Glasfasernetz bauen können“, zeigte sich auch Bürgermeister Sieghart Friz glücklich über die Zusammenarbeit mit der NetCom BW, während Bürgermeister Ronald Scholz die Bedeutung des Vorhabens herausstellte: „Eine moderne und leistungsfähige Netzinfrastruktur ist für uns alle essenziell, wenn es um die künftige Teilhabe in einer immer digitaleren Welt geht. Daher ist es umso wichtiger, dass der Glasfaserausbau auch abseits von großen Ballungsräumen vorangetrieben wird. Denn nur auf diesem Weg schaffen wir Chancengleichheit und geben allen Bürgern die Möglichkeit, von der Digitalisierung zu profitieren.
„Wir freuen uns, dass mit der NetCom BW ein renommiertes Unternehmen, das bei den Kommunen großes Vertrauen genießt, das Engagement beim eigenwirtschaftlichen und geförderten Glasfaserausbau in der Region Stuttgart verstärkt“ sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.
Besonders betont wurde auch die Tatsache, dass die Umsetzung des Vorhabens auf Grund der abgelegenen Lage vieler Höfe ohne die Fördergelder von Bund und Land nicht möglich gewesen wäre. Seitens der NetCom BW versicherte Achim Denninger wiederum: „Wir freuen uns natürlich sehr über das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird. Den damit verbundenen Erwartungen möchten wir selbstverständlich gerecht werden. Vor diesem Hintergrund werden wir alles an eine möglichst schnelle Umsetzung des Vorhabens in enger Abstimmung mit unseren kommunalen Partnern setzen.“
Da aktuell sowohl in Unterensingen als auch in Köngen noch auf die finalen Fördermittelbescheide gewartet wird, ist für die Anwohner*innen der Aussiedlerhöfe vor dem tatsächlichen Ausbaubeginn noch etwas Geduld gefragt. Sobald diese vorliegen, werden jedoch in beiden Orten die Bagger rollen. Dabei gilt es zunächst jeweils, alle nötigen Tiefbauarbeiten durchzuführen. Dies schließt das Herstellen entsprechender Backbone-Anbindungen sowie das Verlegen der Glasfaserleitungen bis zu Hausanschlüssen (Fiber-to-the-Building-Technologie; kurz: FTTB) ein.
Im zweiten Ausbauabschnitt wird die NetCom BW sich um den Aufbau die Installation der zur Datenübertragung notwendigen aktiven Technik kümmern. Im Anschluss daran folgt die Inbetriebnahme des neugebauten Netzes. Von diesem Zeitpunkt an besteht für Privatkunden die Möglichkeit, mit bis zu 1.000 Mbit/s im Internet zu surfen. Gewerbekunden können sich gar auf Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s freuen.
Viele Informationen zum Breitbandausbau sowie zu Produkten und Angeboten der NetCom BW finden Interessenten auf Unternehmenswebseite unter https://www.netcom-bw.de/. Weitere Fragen können außerdem jederzeit unter https://www.netcom-bw.de/kontaktformular an die Mitarbeiter*innen der NetCom BW gerichtet werden.
NetCom BW GmbH
Die NetCom BW GmbH mit Sitz in Ellwangen wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Mit ihren innovativen Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Datenkommunikation, Standortvernetzung, Telefonie und Services ist die NetCom BW eine anerkannte Größe im heimischen Telekommunikations- und IT-Markt. Zu den Kunden der NetCom BW zählen Privathaushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen. Mit dem unternehmenseigenen Daten- und Sprachnetz von rund 24.000 Kilometern verfügt die NetCom BW über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg.









